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Spielbetrieb in Süper Lig bis März ausgesetzt

Der türkische Verband reagiert auf die Erdbebenkatastrophe und sagt vorerst weitere Spiele ab.

Spielbetrieb in Süper Lig bis März ausgesetzt Foto: © getty

Nach der verheerenden Erdbeben-Katastrophe in der Türkei hat der türkische Fußballverband die kommenden Spiele in der Süper Lig abgesagt.

Besonders schwer traf es die Provinz Hatay, in der auch der Erstligist Hatayspor beheimatet ist. Deren Sportchef Taner Savut und Profi Christian Atsu gelten weiterhin als vermisst (alle Infos >>>).

Der Klub entschied sich deshalb dazu, sich aus dem Ligabetrieb zurückziehen. Wie es mit dem ebenfalls schwer betroffenen Klub Faziantep FK weitergeht, ist indes noch unklar.

"Wir hatten unsere Spiele, die diese Woche stattfinden sollten, auf nächste Woche verschoben. Aber unser Schmerz ist noch zu groß. Daher haben wir heute entschieden, erst am 3. und 4. März zu beginnen", so Verbands-Präsident Mehmet Büyükeksi gegenüber der Agentur "DHA".

Wie mit den ausstehenden Spielen der übrigen Ligateams gegen Hatayaspor umgegangen wird, sei indes noch offen, sagt er. Am wahrscheinlichsten sei aber, dass alle bisherigen Spiele annulliert und noch anstehende als Siege für den Gegner gewertet werden. 

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