José Mourinho verübt massive Kritik an den Schiedsrichtern der türkischen Süper Lig.
Zwar gewann sein Team, Fenerbahce, gegen Trabzonspor dank eines Last-Minute-Treffers 3:2, dennoch war sein Ärger über die Unparteiischen groß. So sehe sich seine Mannschaft nicht nur mit "guten Mannschaften mit einer Menge guter Spieler" konfrontiert, sondern auch "dem System".
Der Portugiese holt noch weiter aus: Hätten ihm die Verantwortlichen des Klubs "die ganze Wahrheit erzählt, wäre ich nicht gekommen". Sein Zorn richtete sich vor allem gegen den VAR Atilla Karaoglan. "Im Sinne aller Fenerbahce-Fans sage ich, dass wir ihn nicht mehr bei unseren Spielen haben wollen", verdeutlichte Mourinho.
Oguzhan Cekir, der Leiter der Partie, wurde vom Star-Coach bei "beIn SPORTS" nur als "kleiner Junge, der auf dem Rasen herumlief" bezeichnet.
Ausgelöst wurde der Ärger durch umstrittene Entscheidungen des VARs, durch den Trabzonspor zwei Strafstöße erhalten hatte, ein Foul an Osayi-Samuel vom Schiedsrichter-Team aber nicht beachtet wurde.