Thibaut Courtois hat sich nach seinem Streit mit dem belgischen Trainerteam zu Wort gemeldet.
Der Torhüter von Real Madrid hatte sich im Juni 2023 mit Belgien-Coach Dominico Tedesco verworfen, nachdem dieser nach einer Verletzung von Kevin de Bruyne nicht ihm, sondern Romelu Lukaku die Kapitänsschleife übergeben hatte.
Als Reaktion war der 32-Jährige nicht mit der Mannschaft zum EM-Qualifikationsspiel nach Estland mitgereist. Seither wurde er nicht mehr ins belgische Nationalteam berufen.
Und das wird vorerst auch so bleiben. Auf Instagram stellte Courtois klar: "Nach langer Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, unter diesem Trainerteam nicht mehr in die belgische Nationalmannschaft zurückzukehren."
Mangelndes Vertrauen in den Trainer
"Mein mangelndes Vertrauen in den Trainer würde nicht dazu beitragen, eine herzliche Atmosphäre zu schaffen. Ich habe mit dem Verband gesprochen, und man respektiert dort meine Position und die Gründe für diese schmerzhafte, aber schlüssige Entscheidung."
"Es tut mir leid, dass ich damit einige Fans enttäuschen werde, aber ich bin überzeugt, dass es das Beste für die Mannschaft ist, da es die Debatte beendet und das Team sich damit wieder darauf fokussieren kann, seine Ziele zu verfolgen", so Courtois, der auf insgesamt 102 Länderspiele für Belgien kommt.
