Nach Großvater Cesare und Papa Paolo ist nun auch Daniele Maldini italienischer Nationalspieler.
Der 22-Jährige feierte beim 4:1-Kantersieg gegen Isarel in der Gruppenphase der UEFA Nations League sein Debüt. Der Offensivspieler kam in der 73. Spielminute für Gacomo Raspadori auf den Platz und avancierte damit zum ersten italienischen Nationalspieler in der dritten Generation einer Familie.
Dabei sah es für Maldini in seiner Karriere lange Zeit nicht danach aus, dass er überhaupt in die Nähe der riesigen Fußstapfen seines Vaters treten könnte. Der bei der AC Milan ausgebildete Italiener wurde von den Rossoneri, für die er 24 Spiele bestritt, mehrfach verliehen, ehe er im vergangenen Sommer fest zur AC Monza wechselte.
Durchbruch bei Monza
(Text wird unter dem Video fortgesetzt)
Bei den abstiegsbedrohten Norditalienern war Maldini auf Anhieb Stammspieler und konnte einer glanzlosen Offensive Leben einhauchen. Am dritten Spieltag feierte der 22-Jährige beim 2:2-Unentschieden gegen die AC Fiorentina seine Torpremiere, im Oktober wurde er von Nationaltrainer Luciano Spalletti schließlich zum ersten Mal in den Kader der Squadra Azzurra berufen - wo er sich schließlich in die Geschichtsbücher eintragen durfte.