news

Tiroler pfeift ÖFB-Cup-Finale

Zum zweiten Mal in seiner Karriere darf er das Endspiel des UNIQA ÖFB-Cups leiten.

Tiroler pfeift ÖFB-Cup-Finale Foto: © GEPA

Mit Spannung wird das ÖFB-Cup-Finale zwischen dem Wolfsberger AC und dem TSV Hartberg am Donnerstag erwartet. 

Nach den letzten Schiedsrichterdiskussionen aus der ADMIRAL Bundesliga wird auch die Besetzung dieses Spiel beäugt. Jetzt steht sie fest.

Der Tiroler Walter Altmann pfeift am Tag der Arbeit in Klagenfurt. Nach 2021 (LASK gegen Salzburg) ist es sein zweites Endspiel in diesem Bewerb.

"Im ersten Moment war ich sehr überrascht, weil ich überhaupt nicht damit gerechnet habe. Eigentlich gibt es dieses ungeschriebene Gesetz: Man bekommt nur ein Cup-Finale in der Karriere. Deshalb hat es mich doppelt überrascht und die Freude war riesig", freut sich der 40-Jährige.

Bereits im Vorjahr fungierte Altmann als VAR von Sebastian Gishamer.

"Es ist immer eine Ehre, in einem Cup-Finale dabei zu sein, weil es ein sehr wichtiges Spiel für beide Finalteilnehmer ist – da ist die Position im Schiedsrichterteam unwichtig. Das Spiel leiten zu dürfen, ist aber die höchste Auszeichnung und eine gewisse Form der Bestätigung, dass die Leistungen der letzten Jahre gepasst haben", so Altmann.

Schüttengruber ist VAR

Zuletzt leitete Altmann im Herbst 2024 eine Partie zwischen den beiden Finalteilnehmern. Das Gastspiel im Lavanttal gewannen damals die Hartberger mit 3:2.

"In einem Finalspiel ist der Druck noch einmal ein Stück höher als in einem Meisterschaftsspiel, weil es in diesen 90 Minuten einfach um alles geht. Zusätzlich kommt die Zuschauerkulisse hinzu. Somit ist die Situation für alle Beteiligten eine andere als in einem Meisterschaftsspiel", meint der Finalschiedsrichter.

Matthias Hartl und Lukas Katholnig assistieren Altmann. Daniel Pfister ist Vierter Offizieller. Der VAR-Raum wird von Manuel Schüttengruber und Josef Spurny betreut.

Ersterer patzte zuletzt beim Einsatz im Match Wolfsberg gegen Rapid. Nach einer laut VAR-Rückblick zu Unrecht gegebenen Roten Karten gegen Niklas Hedl blieb Schüttengruber stumm.

Kommentare