Zum 16. Mal in seiner Karriere trifft Deni Alar auf den SK Rapid.
Es ist ein besonderes Spiel. Immerhin empfängt der Stürmer mit dem DSV Leoben die Hütteldorfer im Cup-Halbfinale (heute, ab 20:45 Uhr), will mit dem Zweitligisten die Sensation schaffen.
Auch sein erstes Duell mit dem SCR war im Cup. Auch damals hatten die Steirer ein Heimspiel. Der 18-jährige Alar wurde in der Verlängerung eingewechselt, dort hatte Rapid den längeren Atem und gewann letztlich mit 4:1.
Der Torriecher ist wieder da
Seit dem Sommer ist der Stürmer nun zurück bei jenem Verein, bei dem er zum Profi wurde. Und es läuft bestens. 19 Tore in 19 Pflichtspielen – Alar hat seinen Torreicher wiedergefunden.
Klub-Boss Dejan Stankovic sagt im LAOLA1-Interview: "Er fühlt sich hier wie zuhause. Er ist ein Familienmensch, deswegen ist das für ihn das Wichtigste. Seine Eltern wohnen ja auch in Zeltweg. Dem Deni taugt es und deswegen spielt er so gut."
Erst im Jänner hat der 34-Jährige seinen Vertrag bis Sommer 2025 verlängert.
Poms' Rolle
Dass es so gut klappt, hat auch mit Coach Rene Poms zu tun. Das Duo hat im Sommer noch beim Camp für arbeitslose Fußballer zusammengearbeitet.
"Unser Stil kommt ihm entgegen, bei den vielen Bällen, die er von der Seite bekommt, ist er immer zur Stelle. Deni ist und bleibt ein Knipser", erklärt Poms im "Kurier".
Alle Tore von Deni Alar in dieser Saison:
