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ÖFB-Cup: Vom Ex-ÖFBler bis zum Pfarrer

Interessante Fakten zu den Gegnern der Bundesligisten im ÖFB-Cup.

ÖFB-Cup: Vom Ex-ÖFBler bis zum Pfarrer Foto: © GEPA

Erst vor ein paar Wochen hat sich RB Salzburg mit einem 2:0-Finalsieg gegen Rapid zum ÖFB-Cupsieger gekrönt, da steht schon wieder die erste Runde am Programm.

Am kommenden Freitag (19. Juli) eröffnet das Duell USK Anif gegen SK Sturm Graz um 17:30 Uhr die neue Cup-Saison.

Abgeschlossen wird die Auftakts-Runde am Sonntag (18:00 Uhr) mit der Begegnung SC Schwaz gegen Kapfenberger SV.

LAOLA1 liefert zu jedem Gegner der zwölf Bundesligisten einen "netten" Fakt:

FC Anif (Sturm Graz)

Die Salzburger haben die letztjährige Regionalliga-West-Saison am dritten Platz beendet. Im Meisterjahr 2017 stellte Anif einen Vereinsrekord auf, erzielte in 30 Spielen 99 Tore. Dazu konnte man die ersten 12 Spiele im Frühjahr alle gewinnen. Auf der Homepage des Klubs ist dieses Ereignis nachlesbar: „Dieses Frühjahr hätte wohl niemand zu prophezeien gewagt. Anif legte eine unglaubliche Serie von 12 Siegen in 12 Spielen hin und war somit das Formstärkste Team der Welt!!!“, steht geschrieben.

SK Treibach (WSG Tirol)

Ein Punkt fehlte in der letzten Saison auf die Meisterschaft in der Kärnten-Liga. Erfahrenster Mann in den Reihen der Kärntner ist Arno Kozelsky. Der 37-Jährige hat 52 Bundesliga- und 178 Zweit-Liga-Einsätze am Buckel. Seit 2015 kickt er bei Treibach.

SC/ESV Parndorf (RB Salzburg)

Das nennt man gutes Timing! Der Verein aus der Burgenland-Liga feiert in diesen Tagen sein 100-jähriges Jubiläum. Dass mit Titelverteidiger RB Salzburg Österreichs bester Klub zu Besuch kommt, ist wohl das schönste Geschenk.

SC Pinkafeld (SV Mattersburg)

Burgenland-Derby in der Meisterfrostarena! Bei den Gastgebern ruhen die Hoffnungen auf einen ehemaligen ÖFB-Teamspieler: Christoph Saurer. Der 33-Jährige, der am 11. Februar 2009 unter Teamchef Karel Brückner sein einziges Länderspiel absovierte, kickte auch schon bei Austria, LASK, Rapid, Wr. Neustadt und Wacker Innsbruck.

Wiener Viktoria (TSV Hartberg)

Duell der ehemaligen ÖFB-Teamspieler auf der Trainerbank. Toni Polster gegen Markus Schopp. Aufpassen müssen die Steirer auf Dominik Rotter. Der Stürmer schaffte letzte Saison am Weg zum Aufstieg in die Regionalliga-Ost das Kunststück, in einem Match 12 (!) Tore zu erzielen.

ASKÖ Köttmansdorf (Austria Wien)

Der aktuelle Kader der Kärntner sagt wohl nur eingefleischten Insidern etwas. Doch es gab vor ein paar Jahren einen Spieler von Köttmannsdorf, der mittlerweile in der Bundesliga spielt. In der Saison 2011/12 war ein gewisser Markus Pink dort tätig. Über Vienna und Mattersburg landete der Angreifer letzten Sommer bei Sturm Graz.

SV Gloggnitz (SKN St. Pölten)

In Gloggnitz startete einst die Karriere von Thorsten Röcher. Nachdem der Linksfuß im Sommer 2006 zum A-Team hochgezogen wurde, sicherte sich der SV Mattersburg im Jänner 2011 die Dienste des Offensiv-Spielers.  SVM-Coach Franz Lederer sagte damals: „Ich bin überzeugt, dass er seinen Weg, wenn er gesund und willig bleibt, gehen wird". Er sollte recht behalten.

SAK Klagenfurt (Wolfsberger AC)

Ein weiteres Derby in der ersten Runde. SAK Klagenfurt belegte in der letzten Saison den dritten Platz der Kärnten-Liga. Der Verein wurde erst 1970 gegründet und gilt als Identifikationspunkt für Kärntner Slowenen.

FC Kufstein (SCR Altach)

In der vergangenen Saison kickte ein echter Star bei den Tirolern: Mohamadou Idrissou. Der frühere Bundesligaprofi (u.a. SC Freiburg, Hannover 96, 1.FC Kaiserslautern) sowie Nationalspieler Kameruns erzielte In 26 Partien satte 15 Tore. Doch im Sommer ging der 39-Jährige zu Donawitzer SV Leoben.

Union Vöcklamarkt (LASK)

Für den LASK heißt es ebenfalls Derbytime! Der Kapitän von Vöcklamarkt, Wolfgang Schober, stammt aus der Jugend von Bayern München und stand auch schon bei RB Salzburg unter Vertrag. Das Bundesliga-Debüt feierte der Tormann jedoch in in Ried.

Edelweiß Linz (Admira Wacker)

Während die Handball-Fraktion von Edelweiß Linz vier Mal die österreichische Meisterschaft feiern durfte, spielt der Fußball-Verein keine große Rolle. Dennoch hat der Klub einen bekannten Namen   hervorgebracht: Mit vier Jahren startete ein gewisser Christian Stumpf seiner Karriere in der Jugend von Edelweiß Linz

SV Allerheiligen (Rapid Wien)

Diese Begegnung gab es bereits vor sieben Jahren in der 2. Runde des ÖFB-Cups. Damals setzten sich die Grün-Weißen nach 0:1-Rückstand mit 4:1 durch. Für den Ausgleich war ein Spieler verantwortlich, der auch am Sonntag auflaufen wird: Mario Sonnleitner. Der vor ein paar Wochen verliehene Deni Alar traf damals doppelt. Beide Klubs haben übrigens einen eigenen Vereins-Pfarrer.

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