Johannes Eggestein hat am Mittwochabend einen historischen lupenreinen Hattrick erzielt.
Seine drei Treffer (2., 15., 34.) beim 3:0-Heimerfolg über den Wiener Stadtligisten ASK Elektra im ÖFB-Cup-Achtelfinale waren die letzten in einem Pflichtspiel im alten Linzer Stadion.
Als Baubeginn für die neue Arena ist Anfang 2021 anvisiert, der oberösterreichische Bundesligist will 65 Millionen Euro in die neue "Raiffeisen Arena", die 20.000 Zuschauer fassen soll, investieren.
"Meine drei Tore und dass wir uns mit einem Sieg aus dem Stadion verabschieden, freut mich natürlich sehr", sagte der 22-jährige Deutsche im "ORF".
Eggestein: "Hätte auch 7:0 ausgehen können"
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Gar ein Viererpack wäre für ihn möglich gewesen, den verhinderte allerdings in der 63. Minute die Stange. Sein Team verzeichnete zudem drei weitere Aluminiumtreffer.
"Es hätte gut und gerne auch 7:0 ausgehen können, darüber ärgern wir uns ein bisschen, aber im Cup geht es darum eine Runde weiterzukommen und das haben wir sehr souverän geschafft", analysierte der Leihstürmer von Werder Bremen.
Auch Coach Dominik Thalhammer sah das so: "Wir sind eine Runde weiter, das ist im Cup die Hauptsache." Das neue Stadion soll dann im Sommer 2022 eröffnet werden und ab der Saison 2022/23 bespielt werden.