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Gishamer versteht Klauß nicht: "Am Ende war es kein Foul"

Der Schiedsrichter des Cup-Finales kann die Kritik von Trainer Robert Klauß so gar nicht nachvollziehen. Das sagt der Salzburger:

Gishamer versteht Klauß nicht: Foto: © GEPA

Der SK Rapid beendete auch 2024 nicht den Titelfluch. Trotz einer 1:0-Pausenführung verloren die Hütteldorfer am Ende gegen Sturm Graz mit 1:2.

Für Rapid-Trainer Klauß gab es bezüglich des zweiten Gegentors nach der Partie noch Redebedarf. Im Vorfeld des Treffers hatte er ein Foul entdeckt, Mika Biereth soll ein Vergehen an Leopold Querfeld begangen haben.

"Wenn wir noch 20 Prozent Rapid-Brille abziehen, ist das immer noch zu 100 Prozent ein Foul. Das ist Wahnsinn. Es ist einfach unglaublich, dass das Spiel so entschieden wird", machte der Deutsche klar. Ihn ärgere es vor allem, dass der VAR sich nicht eingeschaltet hätte (hier nachlesen >>>).

(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)

Gishamer: "Ein normaler Zweikampf"

Der Salzburger Schiedsrichter Sebastian Gishamer verteidigt sich nun gegenüber den "Salzburger Nachrichten". "Am Ende war es kein Foul, sondern ein normaler Zweikampf, der im Fußball passiert. Im internationalen Vergleich würde das nirgendwo als Foul gepfiffen werden", macht der Spielleiter klar.

Sein Schiedsrichterteam habe sich schlicht an ihre Linie gehalten, die Aussage könne man nicht so stehen lassen. Neutrale Beobachter und Schiedsrichterbosse ständen auf seiner Seite.

Unterstützung gibt es auch von Sturm-Trainer Christian Ilzer. "Das war kein Foul. Er (Robert Klauß, Anm.) ist ein schlechter Verlierer. Schiedsrichter Gishamer hat eine sehr harte Partie spielen lassen", so der Sturm-Trainer, der die klare Linie des Unparteiischen lobte (hier nachlesen >>>).

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