SC Röthis SC Röthis ROT
SK Sturm Graz SK Sturm Graz STU
Endstand
0:6
0:4, 0:2
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Sturm Graz zieht mühelos in 2. Cup-Runde ein

Die Ilzer-Elf wird im Ländle der Favoritenrolle gerecht:

Sturm Graz zieht mühelos in 2. Cup-Runde ein Foto: © GEPA

In der ersten Samstag-Partie der 1. ÖFB-Cup-Runde gibt sich der SK Sturm Graz keine Blöße und siegt klar mit 6:0 gegen den SC Röflix Röthis.

Der Cupsieger von 2018 hat im dritten Jahr in Folge einen Gastauftritt in Vorarlberg und gegen den Drittligisten nur wenig Probleme. Damit kam auch der sechste Bundesligist weiter.

Die erste Chance der Partie im Ländle nützt Rasmus Höjlund: Der Däne netzt in der 4. Spielminute gegen Röthis-Tormann Ströhle ein. Kurz darauf geht Wüthrich kurzzeitig zu Boden, nach einer Behandlung kann der Abwehrmann das Spiel aber fortsetzen.

In der 13. Minute zeigen sich die Gastgeber aus Vorarlberg erstmals gefährlich. Decet spielt in der Offensive mit und fordert Sturm-Tormann Siebenhandl per Spannschuss, doch dieser weiß zu parieren. Vier Minuten später erhöht David Affengruber (17.) aus dem 5-Meter-Raum zum 2:0 für die Grazer.

Nachdem sich Ströhle gegen Horvat im Eins-gegen-Eins behauptet, macht Höjlund seinen Doppelplack in der 32. Minute perfekt. Im Alleingang lässt er dem Röthis-Tormann keine Chance. 

Bolter (41.) fordert per Kopfball Siebenhandl zur Tat, ehe Sarkaria (45.) noch vor der Halbzeit zum 4:0 für die Gäste erhöht. Decet gelingt in der dritten Minute der Nachspielzeit der ersten Hälfte nach einem Fallrückzieher der Ehrentreffer nicht.

Wieser verpasst Ehrentreffer

In der zweiten Hälfte dauert es bis zum ersten Aufreger bis zur 59. Minute. Im Zuge eines Konters hält Wieser den Ball am Fuß und überwindet Siebenhandl per Haken, doch der Röthis-Kicker zirkelt den Ball nur ans Außennetz und verpasst damit die beste Chance auf den Ehrentreffer.

Keine Sekunden später schreitet der für Ströhle eingewechselte Böckle zur Tat. Nach einem Patzer pariert der zweite Goalie in der 60. Minute mit dem Fuß gegen Höjlund.

Sarkaria (61.) netzt zum 5:0 aus Grazer Sicht ein. Das Zuspiel kommt an die Strafraum-Grenze der Gastgeber, Böckle lässt der Angreifer keine Chance.

Wieser lässt in der 70. Minute nicht locker und fordert Siebenhandl zum nächsten Tanz. Doch beim Schuss rutscht Wieser aus, Siebenhandl kann die Situation entschärfen. 

Den Schlusspunkt markiert Luca Kronberger mit seinem Treffer zum 6:0 in der 90. Minute.  

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