Der ASK Klagenfurt schloss die vergangene Spielzeit in der Regionalliga Mitte auf dem zwölften Tabellenplatz ab. Im Endspurt der Saison war aber bereits abzusehen, dass sich ein Verbleib in der dritthöchsten Spielklasse finanziell wohl nicht mehr ausgehen werde.
Auch aus einer Kooperation mit dem SK Austria Klagenfurt wurde nichts, da für den Bundesligisten, wie von "LIGAPORTAL" berichtet, Mehrkosten zu stemmen gewesen wären.
So trat der ASK den Gang in die unterste Spielklasse an. Die Kärntner wollen in der 2. Klasse D einen Neustart einleiten.
ASK bekommt Duell gegen Sportunion Mauer
Zwischenzeitlich hatte es so ausgesehen, als wäre mit dem freiwilligen Rückzug der Startplatz im ÖFB Cup verloren gegangen. Wie die "Kronen Zeitung" berichtet, dürfen die Klagenfurter, die nun als Spielgemeinschaft ASK/HSV Klagenfurt auflaufen, jedoch im Bewerb starten.
"Denn der ASK hat sich sportlich dafür qualifiziert", wird KFV-Spielbetriebschef Hannes Krall zitiert. "Eine Nachnennung eines anderen Vereins ist seitens des ÖFB nicht möglich."
Wäre der ASK eine Spielgemeinschaft mit Austria Klagenfurt eingegangen, wäre der Cup-Platz weg gewesen. "Weil es die zweite Mannschaft eines Bundesligisten gewesen wäre", erklärt Krall.
Die Partie gegen die Sportunion Mauer, die dieses Jahr in die Regionalliga Ost aufgestiegen ist, kann also über die Bühne gehen. Gespielt wird am 27. Juli um 18:00 Uhr im ASK Sportzentrum Fischl.
