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ÖFB-Cup: Sturm muss zu seinem letzten Bezwinger

Die SV Ried fügte dem Titelverteidiger 2021 seine bisher letzte Niederlage im Cup zu. BW Linz spielt im Lokalderby gegen Wels, Austria Wien gegen ASKÖ Oedt.

ÖFB-Cup: Sturm muss zu seinem letzten Bezwinger Foto: © GEPA

13 der 16 Spiele der zweiten Runde des ÖFB-Cups gehen am Dienstag und Mittwoch in Szene.

Die Partien von Salzburg gegen die Wiener Viktoria, Rapid gegen Donaufeld und LASK gegen Sportunion Mauer sind wegen der Europacup-Qualifikation der Bundesligisten noch nicht angesetzt.

Das Topspiel steigt am Mittwoch (18.00/live ORF 1 und im Ticker >>>) mit SV Ried gegen Titelverteidiger Sturm Graz. Es wird keine leichte Aufgabe für die Steirer, die ihre bisher letzte Cup-Niederlage gegen Ried kassierten.

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Der zuletzt zweimalige Cupsieger Sturm unterlag am 27. Oktober 2021 daheim im Achtelfinale den Riedern mit 1:2. Diese kamen bis ins Finale, das sie am 1. Mai 2022 in Klagenfurt gegen Salzburg mit 0:3 verloren.

2023 musste sich Ried erst im Halbfinale Rapid (1:2) geschlagen geben, in der darauffolgenden Saison kam das Aus in Runde zwei gegen WAC.

Ilzer: "Ried ist eine Bundesligamannschaft"

Christian Ilzer macht keinen Hehl daraus, dass man alles geben wird, damit die Oberösterreicher nicht zum Stolperstein werden. "Ried ist von der Qualität her eine Bundesligamannschaft", sagte der Sturm-Trainer über den Zweitliga-Spitzenreiter.

"Sie haben schon ewig kein Tor mehr bekommen. Das ist eine Mannschaft, die gut verteidigt. Das wird keine einfache Partie." Saisonübergreifend ist Ried seit neun Pflichtspielen ohne Gegentor und hat diese seit einem 1:2 bei der Vienna am 5. Mai auch allesamt gewonnen.

"Senft macht das gut dort. Das ist ein Auftrag für uns, der nicht einfach wird. Auf diese Aufgabe werden wir uns sehr, sehr gezielt vorbereiten", erklärte Ilzer.

Der angesprochene Ried-Trainer Maximilian Senft meinte: "Wenn wir gegen Sturm Graz den Hauch einer Chance haben wollen, ist es essenziell, unsere Identität in ihrer pursten Form auf den Platz zu bringen." Das bedeute, trotz riesiger Widerstände resilient zu bleiben, die Energie der Fans in den schwierigen Phasen des Spiels aufzusaugen und sich permanent zu pushen.

Zwischen Wiedergutmachung und Euphorie

Auf ein Erfolgserlebnis aus ist am Dienstag auch der GAK bei SVG Reichenau-Innsbruck (17.30), es galt die bittere 2:4-Niederlage beim WAC am Sonntag zu verdauen.

Voller Euphorie indes ist FC Blau-Weiß Linz nach dem 3:0 gegen Rapid, es wartet Regionalligist Hertha Wels und damit ein Lokal-Duell (18.30). ASKÖ Oedt bereitet sich auf Austria Wien vor (19.00), SPG SV Wallern/St. Marienkirchen auf den WAC (19.30).

Der Kapfenberger SV, ungeschlagen Zweiter der 2. Liga, erwartet den ASK Voitsberg (19.00/alle Spiele live auf ÖFB TV).

Drei Bundesligisten am Dienstag im Einsatz

Bereits am Dienstag freut sich in Regionalligist ASV Siegendorf auf das Gastspiel von SK Austria Klagenfurt im Sportpark. Die Kärntner wollen dem ersten Bundesliga-Saisonsieg am Samstag bei der WSG Tirol (1:0) gegen den einzigen burgenländischen Verein in der zweiten Cuprunde ein weiteres Erfolgserlebnis folgen lassen.

Mit der WSG beim Deutschlandsberger SC und TSV Hartberg beim Nachbarn SV Lafnitz sind zwei weitere Bundesligisten im Einsatz.

Vier Zweitligaduelle

Die Vienna hat auf der Hohen Warte den SV Stripfing zu Gast und damit einen Konkurrenten der 2. Liga, gegen den man zuletzt 2:2 spielte.

Weitere Zweitligaduelle sind Admira Wacker gegen SC Austria Lustenau, SKN St. Pölten gegen Schwarz-Weiß Bregenz und SV Horn gegen SKU Amstetten (alle Spiele am Dienstag 19.00 Uhr/teilweise in Konferenz auf ORF Sport + bzw. als Einzelspiele auf ÖFB TV).

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