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Salzburg nach Sieg über den LASK im Cup-Finale

Salzburg setzt sich gegen den LASK durch und ist zum 7. Mal in Serie im Cup-Finale.

Salzburg nach Sieg über den LASK im Cup-Finale Foto: © GEPA

Red Bull Salzburg steht zum siebten Mal in Folge im ÖFB-Cup-Finale! Die "Bullen" setzen sich im zweiten Halbfinale in einem Fight gegen den LASK mit 1:0 durch.

In einer torlosen ersten Halbzeit haben die Salzburger die besseren Chancen, scheitern aber immer wieder an LASK-Keeper Schlager. Die beste Möglichkeit vergibt Hwang (38.), sein Querpass zum freistehenden Daka ist zu unpräzise. Ein Treffer der Linzer durch Raguz (31.) wird wegen Abseits aberkannt.

Nur 15 Sekunden nach dem Anpfiff hat Szoboszlai die Riesenchance auf das 1:0, der Ungar kommt nach einem Klärungsversuch von Filipovic frei vor dem Tor an den Ball, findet jedoch in Schlager seinen Meister. Kurz darauf gehen die "Bullen" dann aber doch in Führung: Daka (50.) enteilt Wiesinger und spielt auf Hwang quer, der locker einschiebt.

Der LASK erhöht gegen Ende zwar den Druck, kann aber nicht mehr ausgleichen.

Gegen Ende wird es nochmals turbulent: Zunächst sieht Salzburgs Mwepu (90.+4) seine zweite Gelbe Karte, dann muss Ranftl nach einer Notbremse (90.+6) frühzeitig in die Kabine.

Salzburg trifft im Endspiel am 1. Mai im Klagenfurter Wörthersee-Stadion auf Zweitligist Austria Lustenau.

Salzburg mit den besseren Torchancen

Die erste Möglichkeit der Partie hat Szoboszlai (5.), der nach einem Luftzweikampf glücklich an den Ball kommt, das Tor dann aber verfehlt. In der 10. Minute muss Stankovic das erste Mal eingreifen, er kommt gut aus dem Strafraum und klärt vor Goiginger ins Toraus. Auf der Gegenseite reagiert Schlager hervorragend und ist nach Querpass von Daka vor einem Salzburger am Ball.

Die beste Chance der Linzer in der ersten Halbzeit hat Trauner nach einem Einwurf, sein Kopfball landet aber knapp über dem Tor von Stankovic. In der 31. Minute ist der Ball im Tor, doch der Kopfballtreffer von Raguz zählt nicht, er steht klar im Abseits.

Dass Salzburg in der ersten Halbzeit keinen Treffer erzielt, liegt an einem schlecht gespielten Konter. Hwang startet im richtigen Moment, sein Querpass auf Daka, der zum Einschuss bereit steht, kommt aber zu spät und unplatziert, Schlager wehrt den Schuss von Okugawa ab.

Es geht mit einem 0:0 in die Pause.

Bullen kommen gut aus der Kabine

Nur 15 Sekunden nach dem Anpfiff hat Szoboszlai die Riesenchance auf das 1:0, der Ungar kommt nach einem Klärungsversuch von Filipovic frei vor dem Tor an den Ball. Er schießt Schlager aber ab, es bleibt beim 0:0.

Kurz darauf gehen die "Bullen" dann aber doch in Führung. Daka (50.) enteilt Wiesinger, spielt perfekt auf Hwang quer, der nur noch einschieben muss.

LASK-Trainer Ismael bringt Klauss und Tetteh und erhofft sich dadurch mehr Offensivszenen seiner Mannschaft. Kurz nach seiner Einwechslung (57.) kommt Klauss gleich zu seiner ersten guten Möglichkeit, doch Stankovic kann den wuchtigen Kopfball über die Latte lenken.

In der 63. Minute wird dem LASK ein Elfmeter verwehrt. Goiginger fällt nach einem Zweikampf mit Ramalho im Strafraum, doch Schiedsrichter Schörgenhofer lässt weiterspielen.

Das Spiel wird zerfahrener, beide Teams versuchen es immer wieder mit hohen Bällen, dadurch kommt es zu einigen Fehlpässen. Hwang (71.) scheitert nach einem schönen Schuss ins kurze Eck an Schlager. Auch bei einem Kopfball von Wöber nach einer Ecke in der 85. Minute ist der LASK-Schlussmann zur Stelle.

Torschütze Hwang muss in der 83. Minute verletzt ausgewechselt werden.

Hektische Schlussphase

Am Ende wird es noch einmal hitzig. Zuerst sieht Mwepu innerhalb von drei Minuten Gelb-Rot, dann kommt es zu einer Rudelbildung zwischen den Spielern.

Kurz vor dem Schlusspfiff fliegt Ranftl wegen Torraubs vom Platz, als er sich gegen Okafor nur mehr mit einer Notbremse zu helfen weiß.

Am Finaleinzug Salzburg ändert sich aber nichts, die "Bullen" dürfen am 1. Mai in Klagenfurt gegen Austria Lustenau das siebte ÖFB-Cup-Endspiel en suite in Angriff nehmen und noch vom Double träumen, während dem LASK Bundesliga und Europa-League-Achtelfinale bleiben.

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