Im zweiten Halbfinale des ÖFB-Cups schlägt der SK Sturm Graz den LASK mit 1:0 und folgt damit dem SK Rapid Wien ins Finale. Das Endspiel steigt am 30. April in Klagenfurt.
Nach einem medizinischen Notfall auf der Tribüne wird das Spiel mit einer halben Stunde Verspätung angepfiffen, die Zuschauerin ist laut Sturm-Angaben zufolge in einem stabilen Zustand.
Beide Teams geben vom Anpfiff weg Vollgas, der LASK hat durch Aluminium-Treffer von Nakamura (4.) und Mustapha (5.) auch schnell die ersten Großchancen.
Sturm antwortet sofort mit einem Sarkaria-Steilpass, der Emegha alleine vor LASK-Tormann Schlager bringt. Letzterer kann aber parieren (5.). Da auch Emegha (17.) und Gazibegovic (29.) an Schlager scheitern, geht es torlos in die Pause.
Traumtor reicht Sturm für Klagenfurt
Die zweite Hälfte beginnt ebenso intensiv, bringt aber weniger Torchancen mit sich. Der eingewechselte Kiteishvili scheitert mit einem "Spitz"-Schuss noch an Schlager, Horvat bringt die Grazer dann mit einem Weitschuss-Traumtor zum 1:0 in Führung (69.).
In der hektischen Schlussphase wird das Spiel zunehmend härter. Zulj rutscht beim Torschuss weg und kann daher nicht für den LASK ausgleichen (81.), im Gegenzug hält Schlager die Linzer mit einer starken Parade gegen Ajeti im Spiel.
In der Nachspielzeit pariert Okonkwo mit einem Zulj-Freistoß die letzte Chance auf den Linzer Ausgleich, es bleibt beim 1:0 für Sturm.