Der GAK kann eine Blamage in der ersten Runde des ÖFB-Cups abwenden.
Der Bundesliga-Aufsteiger muss gegen Viertligist ATUS Velden nach einem 2:2 in der regulären Spielzeit ins Elfmeterschießen. Vom Punkt kann sich der GAK knapp mit 4:3 durchsetzen.
Das Spiel beginnt mit einem Paukenschlag: In Minute sechs bekommt der GAK den ersten Eckball des Kärntner Landesligisten nicht wegverteidigt und Modritz knallt den Ball aus der zweiten Reihe durch das Gedränge ins Tor.
Frieser zweifacher Held beim GAK
Der GAK dominiert das Geschehen auf dem Platz zwar vollkommen, verzweifelt aber an der massiven, tief stehenden Abwehr der Kärntner. Nach der Pause erhöht Winter mit einem Solo sogar auf 2:0 für den ATUS Velden (56.), der GAK schöpft als Reaktion schon nach einer knappen Stunde das Wechselkontingent vollständig aus.
In neuer Besetzung kämpfen sich die Rotjacken wieder heran, Rosenberger aus einem Freistoß (66.) und Frieser aus kurzer Distanz (74.) stellen den Ausgleich her.
Trotz reichlich Chancen für die Grazer stellt sich der entscheidende Treffer auch in der Verlängerung nicht ein, erst in der Elfer-Lotterie zieht der GAK das Siegerlos. Neuzugang Frieser verwertet den entscheidenden Elfmeter.
