Der LASK erreicht mit einem 3:0-Auswärtssieg gegen Regionalligist Imst souverän das Achtelfinale des ÖFB-Cups.
Die Linzer gehen nach forschem Beginn der Gastgeber bereits nach acht Minuten in Führung. Eine Freistoßhereingabe von der linken Seite erreicht im Zentrum Luckeneder, dieser verwandelt kunstvoll per Ferse zum 1:0 für den Favoriten.
Es ist die erste Chance für die Linzer im Spiel. Bis dahin ist wenig vom Klassenunterschied zu erkennen, die Tiroler agieren forsch und stemmen sich auch nach dem Gegentor dagegen. Die Chancen des LASK nehmen aber deutlich zu.
Das Führungstor tut den Linzern aber gut und sie finden mit ihrer durchrotierten Elf zu ihrem Spiel. Dadurch kommen die Linzer zehn Minuten nach dem 1:0 zu einer zweiten exzellenten Möglichkeit. Usor findet mit einem Steckpass Ljubicic, der freistehend vergibt.
Goiginger-Elfer gibt klare Richtung vor
Ljubicic kommt noch doppelt zum Schuss von außerhalb des Strafraums, kann aber auch in dieser Situation nicht treffen (37.). Kurz vor dem Pausenpfiff hat der LASK noch einmal die große Möglichkeit, die Führung zu erhöhen, doch ein Kopfball wird nur knapp über den Querbalken gejagt.
In der zweiten Hälfte kommt von den Imstern kaum noch etwas in der Offensive. Der LASK muss bis zur 71. Minute auf den zweiten Treffer warten, den ein Goiginger-Elfmeter, den Horvath herausholt, markiert.
Der LASK muss nur noch eine etwas brenzligere Situation überstehen, als Ersatzgoalie Siebenhandl den Ball nach einem eigentlich ungefährlichen Freistoß noch einmal auslässt. Der eingewechselte Ba erzielt nach Ziereis-Vorarbeit noch das dritte Tor (84.) für den Bundesligisten.