Der SK Rapid steht souverän im Viertelfinale des ÖFB-Cups. Die Hütteldorfer schlagen Zweitligist SKU Amstetten 5:1.
Grüll (30./Elfer, 57.), Kühn (39.), Kerschbaum (54.) und Mayulu (85.) schießen Rapid zum Sieg, mit Starkl erzielt ein Ex-Rapidler das Ehrentor für Amstetten.
Rapid kontrolliert souverän
Das Spiel beginnt mit einem möglichen Handspiel von Rapid-Verteidiger Kasanwirjo im eigenen Strafraum, ohne Videoschiedsrichter kommen die Hütteldorfer aber glimpflich und ohne Elfmeter für Amstetten davon.
Nach rund zehn Minuten übernimmt Rapid die Kontrolle über das Spiel, Zweitliga-Schlusslicht Amstetten spielt ab diesem Zeitpunkt nur noch mit. Kühn vergibt die erste Topchance der Hütteldorfer, indem er den Ball aus knapp zehn Metern am Tor vorbei setzt.
Bis zur Führung der Gäste aus Wien dauert es fast eine halbe Stunde: Pellegrini steigt Grüll im Strafraum auf den Fuß, der Gefoulte verwandelt den fälligen Strafstoß zum 0:1 in Minute 30 selbst.
Keine zehn Minuten später krönt Kühn eine Kombination der Hütteldorfer über Seidl und Grüll mit einem präzisen Roller ins lange Eck - 0:2 nach 39 Minuten.
Grüll schnürt Doppelpack
Kerschbaum legt schon früh in der zweiten Hälfte das 0:3 nach (54.), Grüll schnürt kurz darauf nach einer Vorlage mit der Ferse von Kühn seinen Doppelpack (57.) und stellt auf 0:4.
Das Spiel ist längst entschieden, Amstetten kommt aber noch zum Ehrentreffer: Der Ex-Rapidler Starkl überwindet Hedl am langen Eck zum 1:4 (64.).
Trotz der klaren Führung lehnen sich die Hütteldorfer nicht zurück und treffen durch Kerschbaum noch die Querlatte (74.), Mayulu holt sich mit seinem Tor zum 1:5 kurz vor Schluss auch noch Selbstvertrauen.
Am Ende steht der erwartete Aufstieg der Hütteldorfer in das Viertelfinale des ÖFB-Cups.