SK Rapid Wien steht nach einem 3:1 gegen Regionalligist SR Donaufeld im Achtelfinale des ÖFB-Cups.
Nach einem Rückstand in Halbzeit eins drehen die "Grün-Weißen" in den zweiten 45 Minuten auf und ziehen ins Cup-Achtelfinale ein.
Donaufeld schockt Rapid
Der Start in die Partie verläuft besser für Rapid. Durch Wurmbrand finden die Hütteldorfer gleich drei gute Chancen auf die Führung vor (4., 15., 17.). Weil der Youngster aber keine der Möglichkeiten in ein Tor ummünzen kann, geht nach einer halben Stunde der Außenseiter in Führung.
Nach einer schönen Kombination über rechts kommt Petkovic zum Abschluss. Hedl kann den scharfen Schuss nur nach vorne abwehren, wo Holzer nur noch einschieben muss (30.).
Rapid drückt danach auf den Ausgleich, zu dem es in Halbzeit eins aber nicht mehr kommt. Es geht mit einem 0:1 aus Sicht der Hütteldorfer in die Kabine.
Beljo-Doppelpack dreht das Spiel
Die Gäste kommen gut aus der Kabine und wenige Minuten nach Wiederanpfiff zum Ausgleich. Weiter Pass auf Wurmbrand, der den Ball von der linken Seite scharf in die Mitte bringt. Dort patzt der Donaufeld-Goalie und Beljo kann den Ball unter Mithilfe des Gegners im Tor versenken (48.).
Wenig später ist es abermals der Leih-Stürmer, der zum Jubeln abdreht. Weiter Ball auf Beljo, der das Spielgerät eng führt und mit links in die Mitte zieht. Der Kroate drückt von der Strafraumgrenze aus ab und trifft mit einem flachen Schuss ins lange Eck (50.).
Und auch in der nächsten Aktion hat Beljo seine Beine im Spiel. Zuerst scheitert er noch mit einem Versuch eines Gurkerls. Vom Bein eines Donaufelders kommt der Ball zu Sangare, der außerhalb des Strafraums abzieht und sehenswert zum zwei-Tore-Vorsprung trifft (54.).
Danach flacht das Spiel ab, Rapid ist einem weiteren Treffer näher als Donaufeld dem Anschlusstor. Doch es bleibt beim 3:1, mit dem der Favorit ins Achtelfinale des ÖFB-Cups aufsteigt.
