Sensation im ÖFB-Cup!
Der SK Rapid Wien scheidet m Achtelfinale beim SV Stripfing nach einer 1:2-Niederlage aus.
SCR-Cheftrainer Robert Klauß rotiert im Pokal ordentlich. Acht Veränderungen gibt es im Vergleich zum letzten Bundesliga-Spiel. Vor allem die jungen Spieler bekommen ihre Chance.
Doch die Hütteldorfer haben im ersten Durchgang so ihre Probleme mit der tiefstehenden Stripfing-Abwehr.
Zu einigen Ecken und der einen oder anderen Möglichkeit kommt man zwar, die beste Chance in den der ersten halben Stunde hat aber Stripfing. Hausjell verpasst nach einem Stanglpass nur knapp (23.).
Dann ist es aber einer dieser vielen Eckbälle, der zum Erfolg führt. Böckle schlägt den Corner rein, Hofmann nickt von der Fünferkante ein (39.).
In der Schlussphase zweimal zugeschlagen
Nach der Pause verpasst es der SCR aber, den Sack zuzumachen. Vorne lässt die Offensivreihe etwas zu viel liegen und das wird bestraft!
Und zwar von zwei Jokern der Stripfinger: Sutterlüty erobert kurz nach seiner Einwechslung den Ball im gegnerischen Strafraum, spielt quer auf den ebenso eingetauschten Pecirep, der eiskalt ins rechte Eck einschiebt (79.).
Davon können sich die Wiener überhaupt nicht erholen. Zwar bringt Klauß mit Beljo und Auer noch zwei frische Kräfte, doch nur eine Minute später dreht Stripfing die Partie.
Nach einem Freistoß kommt Radonjic bei einem Getümmel im Strafraum zuerst zum Ball und überwindet Hedl aus kurzer Distanz (84.).
Die Aufholjagd gelingt Rapid nicht mehr - die Blamage steht fest. Im Achtelfinale scheidet Rapid Wien gegen den SV Stripfing aus. Das 2:1-Erfolg ist nicht nur eine Sensation, sondern der größte Erfolg der Stripfinger Vereinsgeschichte.