Der SK Rapid Wien steht im Halbfinale des ÖFB-Cups! Die Hütteldorfer drehen ihre Viertelfinal-Begegnung beim Wolfsberger AC und gewinnen mit 3:1 nach Verlängerung.
Rapid findet zunächst recht gut ins Spiel, gibt nach rund 20 Minuten jedoch die Spielkontrolle ab. Beinahe hätte der WAC in dieser Phase über das 1:0 gejubelt, der vermeintliche Treffer von Maurice Malone wird vom VAR jedoch wegen einer Abseitsstellung in der Entstehung nicht gegeben.
Die Wolfsberger bleiben aber am Drücker. Unter anderem verhindert Niklas Hedl mit einer starken Parade gegen Tai Baribo das erste Tor der Partie.
Auch in der zweiten Halbzeit ist Rapid zunächst im Glück, als ein abgerissener Kopfball von Marco Grüll die Oberkante der eigenen Latte touchiert.
Baribo bringt WAC in Führung
Die Rapid-Defensive wirkt mehrmals alles andere als sattelfest. Ein Abwehr-Patzer führt letztlich auch zum 1:0 für den WAC: Baribo taucht nach Malone-Zuspiel alleine vor Hedl auf und überwindet diesen eiskalt (64.).
Rapid haut in der Schlussphase aber nochmal alles nach vorne und wird auch belohnt. Michael Sollbauer köpft nach einem Freistoß von Jonas Auer zum späten Ausgleich ein – 1:1 (83.).
Die Hütteldorfer drehen das Spiel daraufhin sogar fast noch komplett, Neuzugang Denso Kasius lässt im Konter jedoch die große Chance auf den Siegtreffer liegen.
Bajic-Doppelpack lässt Rapid jubeln
In der Verlängerung schlägt dann beinahe wieder der WAC zu, Thorsten Röchers Versuch kann jedoch von Kevin Wimmer von der Linie gekratzt werden.
In der zweiten Hälfte schlägt dann jedoch die Stunde von Ante Bajic, der Rapid per Doppelpack ins Halbfinale schießt. Binnen drei Minuten bezwingt der Angreifer Gütlbauer mit fast zwei identischen Aktionen. Erst überlupft er den WAC-Schlussmann in der 106. Minute, in der 108. Minute stellt er abermals per Lufper auf 3:1.