Endstand
0:4
0:2, 0:2
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Bei Schlager-Comeback: Salzburg gibt sich im Cup keine Blöße

Die "Bullen" setzen sich in Stockerau absolut verdient gegen die Wiener Viktoria durch. Ein Debütant darf bereits nach drei Minuten jubeln.

Bei Schlager-Comeback: Salzburg gibt sich im Cup keine Blöße Foto: © GEPA

Die "Bullen" geben sich keine Blöße!

Red Bull Salzburg steht nach einem dominanten 4:0-Auswärtssieg gegen die Wiener Viktoria absolut verdient im Achtelfinale des ÖFB-Cups.

Es dauert genau 25 Sekunden, bis die "Bullen" das erste Mal anschreiben können. Leandro Morgalla setzt sich im Strafraum gegen zwei Verteidiger durch und legt auf den freistehenden Lucas Gourna-Douath zurück. Der Mittelfeldspieler schiebt trocken zur frühen Führung für den haushohen Favoriten ein (1.). 

Keine zwei Minuten später klingelt es erneut im Tor der Wiener Viktoria. Edmund Baidoo sorgt bei seinem Debüt für den perfekten Start in die Partie. Der 18-jährige Sommerneuzugang schießt zuerst Torhüter Matthias Sadilek ab, den Nachschuss verwertet er per Kopf aber eiskalt (3.).

Schlager darf sich auszeichnen

Salzburg ist klar überlegen und dominiert den Ballbesitz, beinahe wäre der Underdog aber nochmal rangekommen.

In der 14. Minute kommt Arthur Vozenilek nach einem Konter alleine vor Alexander Schlager zum Abschluss. Der ÖFB-Keeper kann den Schuss bei seinem Saisondebüt mit seiner Brust abwehren. 

Mit der komfortablen Führung im Rücken nehmen die "Bullen" in weiterer Folge den Fuß etwas vom Gas und so geht es mit einem 2:0 in die Halbzeitpause. 

Der Joker sticht

Auch im zweiten Durchgang ändert sich wenig an den Spielanteilen.

Nach knapp einer Stunde erhöht der Bundesligist nach einer schönen Kombination über Amar Dedic und Bobby Clark auf 3:0. Am Ende kann Fränz Sinner den Ball nur noch ins eigene Tor grätschen, Petar Ratkov dürfte ebenfalls noch drangewesen sein. Ihm wird das Tor zugeschrieben (60.).

In der 67. Minute macht der kurz zuvor eingewechselte Karim Konate mit dem 4:0 alles klar. Die Polster-Elf legt einen beherzten Auftritt hin, kann ob der Überlegenheit der Mozartstädter aber wenig bis gar nichts ausrichten. 

Und so bejubelt Red Bull Salzburg am Ende den ersten Pflichtspielsieg im September und steht in der nächsten Cup-Runde. Der Achtelfinal-Gegner steht noch am Mittwochabend fest.



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