Die Kapfenberger SV steht in der 3. Runde des ÖFB-Cups! Der Zweitligist bezwingt die Wiener Austria nach Elfer-Krimi mit einem Gesamtscore von 6:5 - nach 120 Minuten steht es zwischen den beiden noch 1:1.
Die Veilchen sind in der ersten Halbzeit die dominierende Mannschaft. Aleksandar Jukic und Johannes Handl scheitern zunächst mit guten Kopfbällen.
Kurz vor der Pause ist es abermals Jukic, dessen Schuss von einem Kapfenberger aber noch von der Linie gekratzt werden kann. Kurz darauf vergibt Eric Martel die nächste gute Möglichkeit per Kopf.
Die KSV sorgt im Laufe des Spiels immer wieder für Nadelstiche, dennoch bleibt die Austria auch in Halbzeit zwei die über weite Strecken bessere Mannschaft.
Kurz vor Ende der regulären Spielzeit lässt Johannes Handl die beste Chance aus, das Spiel frühzeitig zu entscheiden, Christopher Giuliani pariert jedoch auf der Linie. Auf der Gegenseite lässt Levan Eloshvili die große Möglichkeit auf die Entscheidung aus Sicht der Kapfenberger aus.
In der Verlängerung gelingt dann allerdings der erste Treffer: Der eingewechselte Noah Ohio bricht durch und schießt den FAK wuchtig in Führung (94.).
Die Freude der Veilchen hält jedoch nicht lange, kurz vor Ende der Verlängerung köpft Christoph Pichorner nach einer Ecke zum Ausgleich ein (115.). Die Austria kann das Elfmeterschießen trotz weiterer guter Chancen nicht mehr abwenden.
Im Elfmeterschießen treffen die ersten sechs Schützen, ehe Markus Suttner den Ball über das Tor jagt. Mario Grgic kann das Spiel als fünfter KSV-Schütze entscheiden, trifft aber nur die Latte. Im Sudden-Death scheitert dann Noah Ohio an Christopher Giuliani. Olivier N'Zi nützt dies aus und schießt Kapfenberg als nächster Schütze eine Runde weiter.