Red Bull Salzburg setzt sich im torreichen Cup-Schlager mit 6:2 gegen Rapid durch und bucht mit dem Heimsieg das letzte Viertelfinal-Ticket.
Nach einer zerfahrenen Anfangsphase zünden die Bullen den Turbo und erzielen innerhalb von nur sieben Minuten drei Treffer. Erst vollendet Szoboszlai einen schönen Spielzug per Lupfer (16.), wenig später staubt Berisha nach Koita Querpass ab (19.) und dann trifft auch noch Koita nach schöner Einzelleistung (23.).
Salzburg ist spielerisch stärker, lässt die Zügel aber etwas zu locker und so kommt Rapid doch etwas ins Spiel. Kurz vor der Pause tankt sich Fountas über links durch und kann von Kristensen nur per Foul zurückgehalten werden. Den fälligen Elfer verwertet der Grieche selbst und bringt seine Mannschaft so auf 1:3 heran.
Schützenfest in der Schlussphase
In Halbzeit zwei gelingt es Rapid etwas besser, das Spiel offen zu gestalten. Salzburg verteidigt konsequent, kommt aber offensiv nicht mehr so zur Geltung wie in der starken Phase in der ersten Hälfte.
Eine schöne Parade von Gartler verhindert die Entscheidung durch Camara (61.) und ein Knasmüllner-Kopfball geht knapp am Stankovic-Kasten vorbei. Der eingwechselte Daka erzielt nach schwerem Patzer in der Rapid-Defensive mit einem abgefälschten Schuss die vermeintliche Entscheidung (74.), doch Ullmann lässt die Kühbauer-Elf mit einem schönen Weitschuss nochmals hoffen (79.).
Nach Gelb/Rot für Maximilian Hofmann und Elfer für Salzburg, den Camara verwertet (83.), macht Kristensen sogar noch das halbe Dutzend voll (87.) und komplettiert das Viertelfinale des ÖFB-Cups.
Im Viertelfinale stehen bereits: LASK, Austria Klagenfurt, Sturm Graz, Austria Wien, die Vienna, Kapfenberg und der WAC.