Endstand
0:2
0:1, 0:1
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Klauß nach Cup-Aufstieg: "Müssen mehr Tore schießen"

Der SCR-Coach hätte sich mehr Treffer für das Selbstvertrauen seiner Mannschaft gewünscht. Grundsätzlich ist er aber zufrieden.

Klauß nach Cup-Aufstieg: Foto: © GEPA

Der SK Rapid befindet sich auch nach dem zweiten Spiel der neuen Saison auf Kurs.

Nach dem 2:1-Hinspiel-Sieg gegen Wisla Krakau in der Europa-League-Quali werden die Hütteldorfer auch in der ersten Runde des UNIQA ÖFB-Cups ihrer Favoritenrolle gerecht. Gegen den SC Neusiedl aus der Regionalliga Ost behalten die Hütteldorfer mit 2:0 die Oberhand (Spielbericht>>>) und bekommen es in Runde zwei nun wie im Vorjahr mit Donaufeld zu tun (Alle Zweitrunden-Begegnungen des ÖFB-Cups>>>). 

Der Sieg in Neusiedl fiel - auch aufgrund vierer Aluminiumtreffer - zu niedrig für den Geschmack von SCR-Coach Robert Klauß aus. "Wir hätten natürlich gerne mehr Tore geschossen. Ich glaube, die Möglichkeiten waren auch da, wir haben schon ein paar große Chancen liegengelassen", hadert der Deutsche im "ORF".

"...dann ist es immer ein bisschen zäh"

(Text wird unter dem VIDEO fortgesetzt)

Primär sei es darum gegangen, die nächste Runde zu erreichen, "idealerweise, um uns Selbstvertrauen zu holen, indem man mehr Tore schießt. Das haben wir nicht getan", so Klauß.

Die Partie sei auch aufgrund des tiefen Rasens in Neusiedl eine schwierige gewesen. "Wir haben auch relativ spät das 1:0 gemacht, deswegen ist es dann immer ein bisschen zäh. Dann besteht immer die Gefahr, dass ein Ball durchrutscht", erklärt der Deutsche weiters.

Die Partie gegen den Ostligisten sei aber auch eine gute Geduldsübung für sein Team gewesen, findet Klauß: "Ich habe der Mannschaft in der Halbzeit gesagt: 'Bewegt den Ball, spielt mit zwei Kontakten, probiert es auf einfache Weise'. Immer, wenn wir ein bisschen ein schnelleres Balltempo hatten, haben wir uns relative gute Situationen erspielt. Immer dann, wenn wir ungeduldig zu früh vorne reingespielt haben, hatten wir sinnlose Ballverluste."

"Grundsätzlich", so Klauß, "war es okay, wie wir es gemacht haben. Wir müssen einfach mehr Tore schießen."

Sonderlob für Kaygin

Der 39-Jährige nutzte die Partie auch dazu, Spielern aus der vermeintlich zweiten Reihe wie Benjamin Böckle, Noah Bischof und Dennis Kaygin Spielpraxis über 90 Minuten zu verschaffen, um sie an die hohe Belastung der anstehenden englischen Wochen zu gewöhnen. 

Letztgenannter bedankte sich mit einem Tor für die Startelf-Nominierung und fasst nach Spielende Sonderlob vom Trainer aus. "Dennis hat sich immer wieder gezeigt, hat viele gute Situationen initiiert. Er ist gut drauf und gefällt mir", so Klauß über seinen 20-jährigen Landsmann. 

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