Beim SK Rapid Wien nimmt man die Entscheidung, dass das ÖFB-Cup-Finale gegen den FC Red Bull Salzburg nicht in der Austria-Heimstätte Generali Arena gespielt wird, mit Wohlwollen zur Kenntnis.
Geschäftsführer Wirtschaft Christoph Peschek plädiert jedoch auch dafür, dass die Austria für entgangene Einnahmen entschädigt werden muss:
"Verträge sind natürlich einzuhalten, daher ist es für uns selbstverständlich, dass dem Stadtrivalen eine Abschlagszahlung zusteht."
Peschek: "Endspiel nun vor würdiger Kulisse"
Generell meint Peschek zur Verlegung des Endspiels: "Wir freuen uns sehr, dass nun unabhängig vom finalen Austragungsort wesentlich mehr Fußballanhänger, insbesondere Rapid-Fans, bei diesem großen Endspiel live im Stadion dabei sein können."
Der 35-Jährige weiter: "Wir haben uns gegenüber einer Austragung in der Heimstätte des Stadtrivalen von Anfang an skeptisch gezeigt, das Nutzen der Chance auf ein Finale mit möglichst vielen Zuschauern stand dabei stets im Vordergrund. Wir freuen uns, dass im 100. Jubiläumsjahr eines der traditionsreichsten europäischen Fußball-Pokalbewerbe nun das Endspiel vor einer dem Anlass würdigen Kulisse stattfinden kann."
Gespielt wird nun entweder im Ernst-Happel-Stadion oder in Klagenfurt. Die endgültige Entscheidung über den Austragungsort steht noch aus.