Rapid wartet weiter auf einen Titel. Im Cup-Finale unterliegt die Klauß-Elf Sturm mit 1:2. Vor allem der zweite Gegentreffer sorgte beim Rapid-Coach für Aufregung.
Nach dem Spiel verwies er auf ein mögliches Foul von Biereth gegenüber Querfeld in der Entstehung. Zumindest der VAR hätte sich das Ganze ansehen müssen. "Ich bleibe zu 100 Prozent dabei, dass die Entscheidung zu 100 Prozent falsch war", blieb der Rapid-Coach am Freitag bei seiner Meinung (hier nachlesen >>>).
Schiedsrichter Gishamer wehrte sich. Er bekräftigte gegenüber den "Salzburger Nachrichten", dass es kein Foul gewesen sei >>>
(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)
2:1? "Es lag kein Vergehen vor"
Jetzt stellt sich der VAR-Rückblick auf seine Seite. "Der Sturm-Angreifer #18 und der Rapid-Verteidiger #43 halten sich gegenseitig fest, als der Ball zu ihnen kommt. Auch Rapid-Verteidiger #6 hält den Angreifer von hinten an der Schulter fest. Der Angreifer versucht den Ball zu spielen, kann dies aber nicht tun, da die Verteidiger ihn vom Ball fernhalten. Während dieses Zweikampfes gehen die Spieler #18 und #43 zu Boden. Es lag kein Vergehen vor", ist dort zu lesen.
Und weiter: "Der VAR brauchte nicht einzugreifen, da die Entscheidung des Schiedsrichters korrekt war."
Querfeld-Foul? "Normaler physischer Kontakt"
Weiters wurde ein mögliches Sturm-Tor in der 66. Minute unter die Lupe genommen. Der VAR habe dieses zurecht aberkannt, lautet das Fazit.
Als dritte Szene dient ein mögliches Elfmeter-Foul von Leopold Querfeld in der 35. Minute. Der VAR entschied auf keinen Check. Das sei auch richtig, da es "als normaler physischer Kontakt im Fußball akzeptiert" wird.