Für die österreichischen Amateurteams ruht aufgrund der strengen Corona-Maßnahmen momentan das runde Leder. Vier Mannschaften dürfen allerdings aufgrund einer ÖFB-Sondergenehmigung weitertrainieren.
Die Regionalligisten Allerheiligen (Steiermark), Reichenau (Tirol) und die beiden Wiener-Stadtligisten Elektra und Vienna dürfen bis zu ihren Cup-Auftritten den Trainingsbetrieb aufrechterhalten.
Die beiden Nachtragspiele aus der 2. Runde von Allerheiligen (gegen Blau-Weiß Linz) und Reichenau (gegen Amstetten) wurden auf den 14. November gelegt, die Vienna muss etwas länger warten und trifft am 25. November im Achtelfinale auf den SCR Altach. Schwierige Voraussetzungen also für die Mannschaften, die zwar mit strengem Präventionskonzept Teamtrainings abhalten dürfen, vor den Duellen aber nicht mehr im Spielrythmus sind.
Besonders bitter trifft es hier den Stadtligisten ASK Elektra. Die Wiener können ihr Spiel gegen den LASK aufgrund der Europa-League-Teilnahme der Linzer erst am 16. Dezember absolvieren, zwischen dem letzten Liga-Auftritt am 31. Oktober und der Cup-Partie liegen mehr als sechs Wochen. Sehr ungünstige Umstände also für die unterklassige Mannschaft.
Nach den verschobenen Partien in der vergangenen Woche drängt langsam die Zeit. Denn auch in den nächsten Wochen stehen für die Klubs, vor allem für die in internationalen Bewerben beschäftigten, fast ausschließlich englische Wochen an. Laut ÖFB sollen aber noch vor Weihnachten alle Achtelfinal-Duelle absolviert werden. Ob das tatsächlich der Fall sein wird, ist aus heutiger Sicht durchaus fraglich.