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"Starke Schmerzen": Droht David Alaba das Karriereende?

David Alaba wird auch heuer nicht mehr auf den Fußballplatz zurückkehren - ein Bericht aus Spanien stellt nun sogar das Worst-Case-Szenario in den Raum.

Foto: © getty

Über zehn Monate ist es nun bereits her, dass sich David Alaba seine verhängnisvolle Knieverletzung zugezogen hat.

Seit Mitte Dezember 2023 laboriert der ÖFB-Superstar an einem Kreuzbandriss im linken Knie - seither ranken sich Spekulationen und Mutmaßungen rund um den Zeitpunkt einer möglichen Rückkehr des 32-Jährigen.

Während sich hierzulande viele Fußball-Fans im Vorfeld der EM-Endrunde in Deutschland noch Hoffnungen auf einen Einsatz des Defensiv-Allrounders machten, ist seit Donnerstag klar, dass ein Alaba-Comeback frühestens im Jahr 2025 infrage kommt (alle Infos >>>).

Ein weiterer Dämpfer für seinen von Ausfällen geplagten Klub Real Madrid, das ÖFB-Nationalteam und den Routinier selbst - Alaba selbst gab sich zuletzt kämpferisch, postete am Donnerstag über "X" ein Foto von sich beim Training und schrieb darunter "Der Weg zurück ist jeden Schritt wert" (alle Infos >>>). Eigentlich wurde mit einer Rückkehr des etatmäßigen ÖFB-Kapitäns im Oktober gerechnet.

Laut einem Bericht des spanischen Journalisten Edu Pidal, steht es um Alaba und etwaige Comeback-Hoffnungen aktuell aber alles andere als gut. 

"Es besteht die Sorge, dass Alaba nicht zum Fußball zurückkehren kann"

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)


Gegenüber dem Radiosender "Onda Cero" skizzierte Pidal nämlich ein katastrophales Szenario - dem Wiener soll dem Journalisten zufolge unter Umständen das vorzeitige Karriereende drohen: "Es besteht die Sorge, dass David Alaba nicht zum Fußball zurückkehren kann. Er hat nach dem Training starke Schmerzen, da sich der Knorpel in seinem Knie abgebaut hat und die Knochen aneinander reiben".

Ein Umstand, der demnach auch seinem Arbeitgeber immer mehr Sorgen zu bereiten scheint. Dem Bericht zufolge sollen die Madrilenen bereits im kommenden Winter eine Neuverpflichtung für die aktuell äußerst dünn besetzte Defensiv-Abteilung anpeilen.

Mit dem Abgang von Routinier Nacho Fernandez, der geplatzten Verpflichtung von Youngster Leny Yoro und der ebenfalls schwerwiegenden Verletzung von Dani Carvajal kann Real-Coach Carlo Ancelotti in der Innenverteidigung aktuell nur auf die Dienste von Eder Militao, Antonio Rüdiger, Jesus Vallejo und Sechser Aurelien Tchouameni zurückgreifen.



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