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Als sich Ralf Rangnick mit Kylian Mbappe einig war

Der ÖFB-Coach erzählt, dass er beinahe schon mit dem Superstar zusammengearbeitet hat.

Als sich Ralf Rangnick mit Kylian Mbappe einig war Foto: © getty

Beinahe hätte Ralf Rangnick schon einmal mit Kylian Mbappe zusammengearbeitet.

Anlässlich des Nations-League-Duells von Österreich gegen Frankreich (Fr., 20:45 Uhr im LIVE-Ticker) erinnert der ÖFB-Teamchef daran, dass er den französischen Superstar einst beinahe zu RB Leipzig gelotst hätte.

"Ich habe mich zwei Mal in Paris mit Kylian Mbappe und seinen Eltern getroffen. Leider konnte ich damals noch nicht absehen, dass ich vier Monate später selbst noch einmal das Amt des Cheftrainers in Leipzig übernehmen würde, sonst wäre Kylian damals nach Leipzig gewechselt. Mit seinen Eltern waren wir uns komplett einig", erzählt Rangnick bei seiner Abschluss-Pressekonferenz im Happel-Stadion.

Entwicklung bestätigt Rangnick

Der Hintergrund: Die Gespräche fanden kurz nach der Winterpause 2015 statt. Damals hatte sich RBL von Trainer Alexander Zorniger getrennt, vorerst übernahm Achim Beierlorzer. Wie es nachhaltig weitergehen würde, war unklar.

Mbappes Vater hätte seinen Sohn gerne dem Trainer Rangnick anvertraut. Dass dieser im Sommer 2015 tatsächlich für ein Jahr das Amt übernehmen, den Aufstieg in die deutsche Bundesliga hinlegen und dann an den Österreicher Ralph Hasenhüttl übergeben würde, war zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht beschlossene Sache.

"Seine Entwicklung hat bestätigt, was wir damals schon im Alter von 16 oder 17 in ihm gesehen haben", unterstreicht Rangnick mit dem heutigen Wissensstand bezüglich des 23-Jährigen.

Bloß nicht "verwechseln"

Der ÖFB-Coach gerät bezüglich des Weltmeisters und PSG-Superstars geradezu ins Schwärmen:

"Ein fantastischer Spieler! Wenn man das Alter und seine Stärken in Betracht zieht, ist er wahrscheinlich das Maß aller Dinge für die Zukunft, wenn er einigermaßen auf dem Boden bleibt und sich nicht irgendwohin 'verwechselt'. Er bringt so ziemlich alles mit, was man von einem modernen Stürmer braucht."

Zumindest die "Verwechselgefahr" scheint vorerst vom Tisch, weil Mbappe seinen Vertrag in Paris erst im Mai bis Sommer 2025 verlängert hat, obwohl vor allem Real Madrid ihn nur zu gerne verpflichtet hätte.

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