Der ÖFB und seine Funktionäre gerieten in den vergangenen Tagen oftmals in die Schlagzeilen.
Ein großes Thema war das nicht gerade harmonisch anmutende Verhältnis zwischen dem ÖFB-Präsidium und Teamchef Ralf Rangnick.
Der interimistische Verbands-Chef Wolfgang Bartosch ließ mit Kritik an dem Deutschen aufhorchen, ruderte kurze Zeit später aber wieder zurück.
"Das Thema ist ausgesprochen"
Nun stärkt der Steirer Rangnick den Rücken. "Ich kann nur sagen, dass ich und das Präsidium voll zu Rangnick stehen. Es gilt jetzt, für Rangnick einzutreten", stellte Bartosch im "KURIER" klar.
Übers Wochenende habe es ein Telefonat zwischen ihm und dem Teamchef gegeben. Bartosch: "Das Thema ist ausgesprochen und ausgeräumt." Zugleich übte der Interims-Präsident Selbstkritik: "Das waren sicher ungeschickte Äußerungen."
Über Roland Schmid, der seine Kandidatur für das Amt des ÖFB-Präsidenten jüngst zurückgezogen und den Verband kritisiert hatte, sagte Bartosch: "Ich bin kein Gegner von Roland Schmid und habe ihn sogar einmal (im Jahr 2021, Anm.) gewählt."
