Viermal berührte Erling Haaland bei Norwegens 2:1-Heimsieg über Österreich den Ball im gegnerischen Strafraum. Vier Kontakte reichten dem 24-Jährigen, um sich zum Matchwinner zu krönen.
Der norwegische Starstürmer machte "wie so oft den Unterschied", musste ÖFB-Offensivspieler Christoph Baumgartner nach der Niederlage in Oslo am "ORF"-Mikrofon neidlos anerkennen.
"Wir haben gewusst, dass er nicht viele Situationen braucht. Über weite Strecken haben wir es gut verteidigt. Wir haben sehr viel gegen den Ball investiert", hielt Baumgartner fest.
"Wenige Zentimeter entscheiden"
"Mit dem Ball waren wir, glaube ich, nicht wirklich gut", hob der RB Leipzig-Akteur aber auch die Schwächen der ÖFB-Elf heraus. Der 25-Jährige übte Kritik an den ersten 20 Minuten, in denen "jeder zweite Ball beim Gegner" gewesen sei. "Dann haben wir es besser gemacht", sprach Baumgartner die Systemumstellung in der ersten Hälfte an.
Insgesamt sei es ein "sehr ausgeglichenes und kampfbetontes Spiel mit wenigen Chancen auf beiden Seiten" gewesen. "Am Ende ist es ein unglückliches Gegentor, bei dem wenige Zentimeter entscheiden. Das ist dann auch die Qualität, die er (Haaland; Anm.) hat", musste der 44-fache ÖFB-Nationalspieler Tribut zollen.
Dem City-Stürmer reichte im Endeffekt eine Szene, bei der er knapp nicht im Abseits stand, um seine Farben zum ersten Sieg in der diesjährigen UEFA Nations League zu schießen.
