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So lief Rangnicks erstes Training als ÖFB-Teamchef

Ordentlicher Andrang bei der ersten Trainingseinheit des Nationalteams.

So lief Rangnicks erstes Training als ÖFB-Teamchef

Das erste Training von Ralf Rangnick als ÖFB-Teamchef sorgt am Montag in Bad Tatzmannsdorf für reges Zuschauerinteresse. Hunderte Schaulustige, darunter Schulklassen und Kurgäste, schauen dem Aufgebot des Deutschen auf die Beine.

Ein Moderator und Musik sorgen beim Aufwärmen des Nationalteams für gute Stimmung. Um 10:49 Uhr versammelte Rangnick seine Truppe im Mittelkreis für eine kurze Ansprache, ehe das erste Training starten konnte.

Bis auf den erkrankten Philipp Lienhart und David Alaba, der am Samstag mit Real Madrid die Champions League gewinnen konnte, ist der ÖFB-Kader vollzählig.

Kurz nach 12 Uhr versammelte Rangnick seine Kicker nach einem rund 30-minütigen Trainingsmatch für eine weitere Ansprache im Mittelkreis. Nach dieser ist das Training beendet, die ÖFB-Kicker geben den Zusehern Autogramme. Vor allem Marko Arnautovic nimmt sich viel Zeit, um Autogrammwünsche zu erfüllen und auch der neue Teamchef greift fleißig zum Stift.

Im Trainingsspiel agierten beide Teams über weite Strecken mit einer Dreierkette. Als Wing Backs auf der linken Seite agierten Hannes Wolf bzw. Valentino Lazaro (Rangnicks Idee mit Wolf >>>).

Aufstellung Team 1: Danso, Trauner, Wöber; Ljubicic, Sabitzer, Schlager, Wolf; Laimer; Onisiwo, Arnautovic.

Aufstellung Team 2: Trimmel, Posch, Friedl; Lainer, Seiwald, Baumgartner, Lazaro; Gregoritsch, Kalajdzic, Weimann.

Team 1 gewann nach einem Treffer von Laimer und einem Eigentor von Friedl mit 2:1. Team 2 schrieb durch Weimann an. Xaver Schlager und Nicolas Seiwald agierten in der Anfangsphase für beide Teams als "Joker", ordneten sich aber im Verlauf des Spiels in ihre jeweiligen Teams ein.

LAOLA1 mit Impressionen des ersten ÖFB-Trainings unter Ralf Rangnick:

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Hohe Intensität

Die Trainingsintensität war von Beginn an hoch, vor allem im Spiel gegen den Ball. Pressing-Übungen auf engem Raum waren ebenso dabei wie schnelle Spielformen. Im Trainingsspiel liefen auch Zwei-Meter-Stürmer Sasa Kalajdzic oder Michael Gregoritsch den Gegner hoch an, so wie es Rangnick gefordert hatte.

Um 10:34 Uhr, eine Viertelstunde vor Trainingsstart, hatte Rangnick erstmals den Platz betreten. Der bisherige Manchester-United-Coach besprach sich bei vergleichsweise kühlen Bedingungen im Südburgenland erst einmal ausführlich mit seinen drei Co-Trainern Lars Kornetka, Peter Perchtold und Onur Cinel. Das Trio griff auch stark ins Training ein.

Rangnick fand sich oft in einer Beobachterrolle, um dann aber doch die entscheidenden Hinweise zu geben. Seine Ansprachen - die erste vor der Mannschaft hatte Rangnick am Sonntagabend im Hotel gehalten - seien von Beginn an sehr klar gewesen, war aus dem ÖFB zu vernehmen.

Die zahlreichen anwesenden Schulkinder, die den Montagvormittag zu einer Exkursion auf den Fußballplatz nutzen durften, waren eher von den Autogrammen nach Trainingsende angetan. Auch Rangnick nahm sich trotz vieler anstehender Gespräche einige Minuten Zeit für Unterschriften und Selfies.

Das ÖFB-Team trainiert bis Donnerstag in Bad Tatzmannsdorf, am Abend erfolgt der Abflug nach Osijek. Ab Samstag bereiten sich die Österreicher dann in Wien auf die Nations-League-Heimspiele gegen Dänemark (6. Juni) und Weltmeister Frankreich (10. Juni) vor.

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