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Arnautovic-Zukunft offen: "Werden stärker zurückkommen"

Bleibt er oder hört er auf? Nach dem EM-Aus stellt sich die Zukunftsfrage beim österreichischen Rekordnationalspieler.

Arnautovic-Zukunft offen: Foto: © GEPA

Marko Arnautovic und das ÖFB-Team ist ein besonderes Match.

Der 35-jährige Mittelstürmer stieg über die Jahre zum Publikumsliebling auf und ist mit 116 Einsätzen für das ÖFB-Team unangefochtener Rekordnationalspieler. Auch bei der EURO 2024 vertrat der technisch versierte Angreifer die Landesfarben. In allen vier EM-Spielen kam "Arni", wie er liebevoll von den Fans genannt wird, zum Einsatz. Die vergangenen drei Partien trug er, in Rasen-Abwesenheit von David Alaba, die Kapitänsschleife.

Nach dem Turnier-Aus stellt sich jedoch die Frage: Ist es Zeit, einen Schlussstrich unter der ereignisreichen Teamkarriere zu ziehen?

(Text wird unterhalb fortgesetzt)

Großer Dank an Fans und Trainerteam

In seinem jüngsten "Instagram"-Post wird diese zwar nicht direkt beantwortet. ÖFB-Fans könnten sich jedoch Hoffnungen machen, Arnautovic weiterhin für das Nationalteam auflaufen zu sehen. 

"Zum Beginn der EM, hatten wir nur ein Ziel: Österreich stolz zu machen. Jeder Schweißtropfen, jedes harte Training und jeder Moment auf dem Platz war für Euch – unsere unglaublichen Fans. Ihr wart unser zwölfter Mann, sowohl in den Stadien als auch vor den Bildschirmen zuhause. Eure Leidenschaft und Unterstützung haben uns angetrieben, in jeder Minute, in jedem Spiel", leitet der Offensivakteur von Inter Mailand seine emotionale Botschaft ein.

"Diese Reise endet hier aber unsere Träume und unser Stolz bleiben ungebrochen", schreibt er in Bezug auf das wohl zu frühe EM-Aus.

Sein Dank gilt ebenso dem Betreuerstab, der im ÖFB-Team die Fäden zieht: "Ein riesiges Dankeschön an das Trainerteam, das immer an uns geglaubt und uns motiviert hat, über uns hinauszuwachsen. Ihr habt uns gezeigt, dass nichts unmöglich ist, wenn wir als Team zusammenhalten."

Auch an seine Teamkameraden richtet Arnautovic dankende Worte: "An meine Mitspieler, ihr seid für mich nicht nur Teamkollegen, sondern Brüder geworden. Wir haben gemeinsam gekämpft, gelitten und gejubelt. Diese Erinnerungen werden für immer in unseren Herzen bleiben."

Kryptische Botschaft

"Diese Niederlage tut weh, aber sie wird uns nicht definieren. Wir werden stärker zurückkommen. Für Euch. Für uns. Für Österreich. Immer wieder, immer immer wieder, immer wieder Österreich!"

Ob Abschiedsworte oder Hinweise auf die Fortsetzung seiner Laufbahn im rot-weiß-roten Trikot - die kryptischen letzten Worte machen so oder so Lust auf mehr. Sein 37. Treffer für das ÖFB-Team beim 3:1-Erfolg gegen Polen könnte nicht sein letzter gewesen sein.



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