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Causa Neuhold: Alaba und Co. denken an ÖFB-Boykott

Die Lage zwischen Spielern und Verband bleibt angespannt. Ändert sich nichts, erwägen die ÖFB-Kicker drastische Schritte.

Causa Neuhold: Alaba und Co. denken an ÖFB-Boykott Foto: © GEPA

Dass ÖFB-Geschäftsführer Bernhard Neuhold seinen Posten los ist (Hier nachlesen >>>) und anschließend in einer Präsidiumssitzung schlecht über den 48-Jährigen gesprochen worden sein soll, schmeckt den ÖFB-Kickern gar nicht.

Deshalb trafen sich David Alaba, der sogar extra dafür nach Wien kam, Marko Arnautovic, Marcel Sabitzer und Konrad Laimer Montagabend mit ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer und dessen Stellvertretern.

Der Standpunkt der Spieler beim Treffen war klar: Sie wollen mit Neuhold auch weiterhin zusammenarbeiten. Sollte sich also an der bisherigen Situation nichts ändern, erwägen Alaba und Co. laut "Salzburger Nachrichten" einen Boykott.

Ein großer Marketing-Schaden droht

Dieser betreffe allerdings nicht die Spiele. Viel mehr würden sie in Zukunft für Marketingaktivitäten nicht mehr zu den gewohnt günstigen Konditionen zur Verfügung stehen. Bisher verkauften sich ÖFB-Trainer Ralf Rangnick und dessen Spieler für Sponsorentermine, Autogrammstunden für Sponsoren und Werbedrehs weit unter ihrem Marktwert.

Diese günstigen Konditionen sind sogar schriftlich festgehalten, laufen aber mit Ende des Jahres aus. Somit könnten die Kicker mit Auslaufen des Vertrags in Zukunft horrende Summen verlangen - oder den Auftritt gänzlich verweigern. Letzteres wäre für den Österreichischen Fußballbund natürlich eine Katastrophe.

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