"Ich werde nicht gesehen", hielt Raul Florucz vor wenigen Wochen bezugnehmend auf seine Rolle in den ÖFB-Planungen im LAOLA1-Interview fest.
Obwohl der 23-jährige Oberösterreicher seit geraumer Zeit Topleistungen für Olimpija Ljubljana liefert, gab es von Seiten des ÖFB zuletzt keinen Kontakt mit dem früheren U19-Teamspieler. Das hat sich nun geändert.
"Es gab ein Telefonat mit dem ÖFB. Ich wurde über die Nominierung auf Abruf in Kenntnis gesetzt und wir haben auch ein wenig über meine Zukunft gesprochen", sagt Florucz nach seiner erstmaligen Einberufung für die Abrufliste von Ralf Rangnick gegenüber LAOLA1.
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Zu dem, was genau in dem Telefonat besprochen wurde, will sich der formstarke Offensivakteur (noch) nicht äußern.
Rumänien klopft an
Dahinter steckt freilich der Umstand, dass Florucz, der als Sohn rumänischer Eltern in Vöcklabruck geboren wurde, stark vom rumänischen Verband umworben wird und aktuell daran arbeitet, rumänischer Staatsbürger zu werden. Sein Großvater war einst sogar Nationalspieler der rumänischen Handball-Nationalmannschaft.
ÖFB-Teamchef Rangnick äußerte sich auf der Pressekonferenz im Rahmen der Kaderbekanntgabe nicht zur Personalie Raul Florucz.