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Ein Video rührt Ralf Rangnick jedes Mal zu Tränen

Der ÖFB-Teamchef erzählt, was nach dem bitteren EURO-Aus passiert ist.

Ein Video rührt Ralf Rangnick jedes Mal zu Tränen Foto: © GEPA

Einen "Neustart" nennt Ralf Rangnick den ersten ÖFB-Lehrgang der neuen Saison. In der UEFA Nations League geht es für Marko Arnautovic und Co. auswärts gegen Slowenien (6.9.) und Norwegen (9.9.).

Doch zunächst steht für die Kicker noch ein Rückblick auf dem Programm. Es hat Tradition, dass das Team rund um Rangnick für den Tag der Zusammenkunft ein "Welcome Back"-Video vorbereitet hat. Diesmal wird darin die EURO 2024 aufgearbeitet.

Und dieses Video dürfte es in sich haben. "Ich habe es mir schon zwei, drei Mal angesehen und hatte jedes Mal Tränen in den Augen", verrät der Teamchef. Noch nie habe er nach einem Spiel so lange gebraucht, um damit abzuschließen, wie nach der Niederlage im EM-Achtelfinale gegen die Türkei. Was letztlich geholfen habe? "Nix", sagt er. Doch die Zeit heilt bekanntlich alle Wunden.

Der tränenreiche Abschied

Aber irgendwie fuchst es den Teamchef immer noch: "Zwei Gegentore nach Standards ärgern mich weiterhin maßlos. Das kann man uns zurecht vorwerfen."

Nach dem Spiel in Leipzig sei das Team ins Hotel gefahren. "Dort sind die Spieler in der Lobby noch drei Stunden beieinander gesessen, bis 4:30 Uhr in der Früh. Die gesamte Mannschaft ohne Handy, teilweise schweigend, teilweise in kleinen Gruppen sprechend. Das ist bemerkenswert und zeigt diesen extremen Zusammenhalt der Gruppe", sagt Rangnick.

"Am nächsten Tag bei der Verabschiedung sind viele Tränen geflossen", berichtet der Deutsche. Und das wird beim Ansehen des "Welcome Back"-Videos wohl wieder so sein.


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