Es ist die Nachricht, die Fußball-Österreich seit einigen Tagen beschäftigt: Borussia Dortmund soll nach der Entlassung von Nuri Sahin intensiv daran arbeiten, ÖFB-Cheftrainer Ralf Rangnick als neuen Mann an der Seitenlinie zu verpflichten.
In Salzburg soll es sogar zu einem Treffen zwischen den Parteien gekommen sein, was die Alarmglocken beim österreichischen Fußballverband schrillen ließ. In seiner Funktion als TV-Experte bei "CANAL+" hat der 66-Jährige nun erstmals zu den Gerüchten Stellung genommen:
"Es ist jetzt nicht das erste Mal und nichts Neues, dass mein Name immer wieder mit Klubs in Verbindung gebracht wird. Ich habe jetzt einfach ganz klar gesagt, dass es keinen Sinn macht, zu solchen Spekulationen ein Statement abzugeben", erklärt Rangnick zunächst.
Klares Bekenntnis und Vorfreude
Dann lässt er sich aber doch noch zu einer deutlicheren Aussagen hinreißen: "Ich bin hier im Studio, ich glaube, das ist Statement genug. Wenn da was dran wäre, wäre ich jetzt gar nicht hier und das wäre schade", so der Deutsche.
Auf die Nachfrage, ob die Fußballfans in Österreich somit aufatmen können und er dem Nationalteam erhalten bleibt, entgegnet er: "Ja, das habe ich absolut vor!" Sonst hätte er auch im vergangenen April nicht die Entscheidung pro ÖFB und gegen Bayern München getroffen.
"Ich freue mich schon sehr, die Spieler wieder zu sehen. Danach beginnt im Juli die WM-Quali", blickt er bereits auf die kommenden Aufgaben.
Hier kannst du Rangnicks Aussage erneut ansehen: