Vor der Ära Ralf Rangnick coachte Franco Foda das österreichische Nationalteam. Der Ex-Teamchef nimmt jetzt im "Krone"-Interview zu einem möglichen Abgang seines Nachfolgers in Richtung Bayern Stellung.
Zwar sei der FC Bayern einer "der größten Vereine mit vielen Möglichkeiten", andererseits leiste Rangnick einen guten Job beim ÖFB. "Er kann dort seine Ideen umsetzen, sich entfalten und hat die volle Unterstützung des ÖFB", so Foda. Rangnick befinde sich in keiner einfachen Situation. " Es spricht viel für den ÖFB, aber auch einiges für die Bayern", so der Rangnick-Vorgänger.
Im Nationalteam sieht Foda eine Weiterentwicklung bei den jungen Spielern. Zwar schmerze der vermutliche Alaba-Ausfall, "aber der Vorteil ist, dass sich viele junge Spieler gut entwickelt haben wie Danso, Lienhart, Wöber, Posch, Seiwald oder auch Schlager".
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Foda hat ordentlich vorgelegt
Bei der EURO 2021 hat Foda mit dem Achtelfinal-Einzug schon einmal ordentlich vorgelegt. Gegen Frankreich, Niederlande und Polen wird es für seinen Nachfolger nicht einfach, aus der Gruppe zu kommen.
"Ich drücke Österreich die Daumen, dass sie ins Achtelfinale kommen. Wichtig ist, dass die Spieler fit sind, einen guten Rhythmus haben und mit Selbstvertrauen zum Team kommen", meint Foda.
Bezüglich Rangnick-Zukunft hofft er auf eine zeitnahe Entscheidung. Diese soll schon nach dem Wochenende fallen >>>