Die Blitz-Rückkehr von Guido Burgstaller in den Kreis des Nationalteams hat am Sonntag für Schlagzeilen gesorgt. Das tatsächliche Comeback im ÖFB-Trikot am Montag verlief dann durchaus originell.
In Minute 82 wurde der Rapid-Stürmer beim 1:0-Sieg in Aserbaidschan für Sasa Kalajdzic eingewechselt, in der Nachspielzeit erhielt der 34-Jährige erst die Gelbe und wenige Augenblicke später die Gelb-Rote Karte.
"Das ist schade für 'Burgi'", betont Ralf Rangnick, "trotzdem war es wichtig, ihn für die zehn Minuten dabei zu haben und ihn am Ende für Sasa Kalajdzic bringen zu können."
Das sagt Rangnick zu den Karten
Wie der ÖFB-Teamchef die beiden Karten bewertet?
"Die Gelbe Karte kann man wegen Zeitspiels geben. Bei der zweiten Gelben Karte war es ein Kopfball-Duell, bei dem der Schiedsrichter offensichtlich einen Ellbogen gesehen hat. Aber kann man auch geben."
Für Burgstaller, der mit der Rückennummer drei auflief, war es das 26. Länderspiel.
Sollte er für den November-Lehrgang ein Thema gewesen sein, ist es natürlich ärgerlich, dass er beim abschließen Quali-Match in Estland gesperrt nicht zur Verfügung steht.