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Muss Mitterdorfer gehen, damit Rangnick bleibt?

Der Deutsche soll mit Klaus Mitterdorfer zerstritten sein. Für eine Verlängerung brauche es angeblich einen neuen ÖFB-Präsidenten.

Muss Mitterdorfer gehen, damit Rangnick bleibt? Foto: © GEPA

Der FC Bayern München buhlte vor der EURO 2024 intensiv um die Dienste von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick. Der Deutsche entschied sich aber für einen Verbleib. Aktuell läuft der Vertrag von Ralf Rangnick noch bis Ende der WM-Qualifikation bzw. Ende der WM 2026.

ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer kündigte unlängst Vertragsgespräche mit Rangnick an, diese dürften mittlerweile auch stattgefunden haben.

"Es hat ein konstruktiver persönlicher Austausch mit dem Teamchef zu verschiedenen Themen stattgefunden, bei dem ich auch zum Ausdruck gebracht habe, dass ich sehr an einer Fortführung der erfolgreichen Zusammenarbeit über den WM-Zyklus 2026 hinaus interessiert bin", meinte Mitterdorfer danach.

Braucht es einen Präsidenten-Wechsel?

Laut den "Salzburger Nachrichten" soll der Kontrakt des Teamchefs dabei allerdings nur Randthema gewesen sein. Demnach sei Rangnick auf Mitterdorfer sauer. Der Kärntner habe ihm nach seinem Bayern-Korb mehr Kompetenzen zugesichert, die Versprechungen seien aber nicht umgesetzt worden.

Zudem kommt die Abberufung von Geschäftsführer Bernhard Neuhold mit Ende des Jahres, dieser gilt als enger Vertrauter Rangnicks.

Derzeit soll eine Vertragsverlängerung für den Teamchef kein Thema sein. Der Deutsche sei dem Bericht zufolge nicht gewillt, mit Mitterdorfer zu verlängern. Grundsätzlich gebe es aber die Bereitschaft, ein Wechsel an der ÖFB-Spitze wäre aber offenbar notwendig.

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