Happy birthday, Ralf Rangnick!
Der ÖFB-Teamchef feiert am heutigen Samstag seinen 66. Geburtstag. Dass das Leben in diesem Alter – frei nach Udo Jürgens – erst anfängt, trifft auf den Deutschen wohl eher nicht zu.
Von Zurücklehnen ist bei Rangnick keine Spur, seit zwei Jahren coacht er das ÖFB-Nationalteam von Erfolg zu Erfolg. Am Dienstag soll mit dem Einzug ins EM-Viertelfinale der nächste Meilenstein folgen. Österreich – Türkei, Dienstag ab 21 Uhr im LIVE-Ticker >>>
"Der Coach ist einfach ein Macher", beschreibt Florian Grillitsch den Teamchef. "Wenn er sich etwas in den Kopf setzt oder will, dann nagt er so lange dran, bis es so ist, wie er es will. Wir als Mannschaft sind sehr glücklich, dass wir ihn haben."
"Das schaut jetzt für Manchester United ein bisschen schlechter aus als für den Trainer"
Laut Andreas Weimann bekomme Rangnick mittlerweile auch von außen immer mehr Anerkennung. "Er verdient sich das auch", meint der 32-Jährige.
Ein Umdenken habe auch in der englischen Öffentlichkeit stattgefunden, schildert Weimann, der auf der Insel zuletzt beim Zweitligisten West Bromwich Albion stürmte. Rangnicks Zeit als Interimscoach in Manchester (2021/22) sei nicht so gut gelaufen. "Aber das schaut jetzt für Manchester United ein bisschen schlechter aus als für den Trainer. Er bekommt jetzt auch in England mehr Anerkennung."
Die Engländer seien laut Weimann froh, frühestens im EM-Halbfinale auf Österreich treffen zu können.