Valentino Lazaro war seit 2014 fester Bestandteil des österreichischen Nationalteams. Auch unter Neo-Teamchef Ralf Rangnick wurde er im Juni 2022 in den ersten Lehrgang einberufen. Seither wartet der 36-fache Teamspieler aber vergeblich auf eine Einberufung.
Dabei ist er bei Torino, dem 9. der Serie A, eigentlich Stammspieler. Enttäuscht zeigt er sich über die fehlende Kommunikation vonseiten des ÖFB. "Das ist das, was mich eh am traurigsten macht, nach so vielen Jahren im Nationalteam. Dass ich von keiner Seite vom ÖFB irgendwie einen Anruf oder eine Nachricht bekommen habe", so Lazaro gegenüber der "Krone".
Lazaro möchte zurück ins Team
Eine Kommunikation hätte den 28-Jährigen gefreut. Er finde das zwar schade, "aber ich bin da nicht nachtragend".
Lazaro möchte gerne wieder den Adler auf der Brust tragen, übt sich derweil als "Fan Nummer eins" vor dem Fernseher. Dass er nicht berücksichtigt wird und es zuletzt nicht einmal auf die Abrufliste geschafft hat, kann er sich selbst aber nicht ganz erklären.
"Ich werde nach den Spielen oft von den Medien gefragt, warum ich nicht dabei bin und ich habe keine Antwort darauf", so Lazaro.