news

Keine ÖFB-Sorge um David Alaba nach Clasico

Nach Clasico-Debakel und Kritik steht David Alaba im ÖFB-Team im Fokus.

Keine ÖFB-Sorge um David Alaba nach Clasico Foto: © getty

Peter Schöttel macht sich keine Sorgen darüber, dass Real-Madrid-Star David Alaba im entscheidenden Halbfinale im WM-Playoff in Wales von seinem rabenschwarzen Abend im "Clasico" beeinträchtigt sein könnte.

"Möglicherweise werden ihn die Mitspieler noch ein bisschen häkeln bis morgen, aber dann wird das schon passen für Donnerstag", meint der ÖFB-Sportdirektor am Montag im Camp des österreichischen Nationalteams.

Alaba war beim 0:4 gegen den FC Barcelona am Sonntag an allen vier Gegentoren der Madrilenen beteiligt, erhielt danach vernichtende Kritiken. "Er war davor in den letzten Wochen richtig gut in Form. Das Spiel ist Real Madrid einfach so passiert. Da war David nicht gut, wie der Rest der Mannschaft", urteilt Schöttel.

"Er wird mit der Situation gut klarkommen"

Der 29-Jährige sei aber erfahren genug. "Ich glaube, dass es noch keinen erfolgreicheren österreichischen Fußballspieler gegeben hat. Er wird mit der Situation gut klarkommen."

Einige seiner ÖFB-Kollegen, darunter Bayern Münchens Marcel Sabitzer, Stefan Posch und Christoph Baumgartner, verfolgten das Real-Debakel bereits gemeinsam im Teamcamp in Wien.

"Wir alle kennen den David. Er hat so viel Erfahrung. Er hat alles gewonnen, was es im Vereinsfußball zu gewinnen gibt", betonte Hoffenheim-Legionär Baumgartner. "Wir müssen uns keine Sorgen machen, dass ihn so etwas nachhaltig beeinträchtigt."

Kommentare