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Danso: "Ein paar Franzosen lachen darüber"

Der Innenverteidiger sieht die Zeit reif für den nächsten Schritt im Sommer und erzählt seine Version des "Missverständnisses" in der letzten Runde.

Danso: Foto: © GEPA

Kevin Danso hat seine dritte volle Saison bei RC Lens in den Beinen. Genau 100 Spiele hat der Innenverteidiger in der Ligue 1 bestritten.

Schon vergangenen Sommer wurde der gebürtige Voitsberger mit etlichen Top-Klubs in Verbindung gebracht.

Und auch in der kommenden Transferzeit wird sein Name hoch gehandelt.

Die Zeit ist reif für einen Wechsel

"Ich denke, die Zeit ist reif", sagt der 25-Jährige.

Mehr will er dazu aber nicht sagen. Denn: "Jetzt steht die EURO im Mittelpunkt, ich denke nur daran."

"Alles wieder gut" mit Lens

Zuletzt plagten ihn Adduktorenbeschwerden, der ÖFB musste um den gebürtigen Steirer zittern. Das sorgte auch in Frankreich für Schlagzeilen. Warum Danso das letzte Saisonspiel für Lens ausgelassen hat, darüber gibt es verschiedene Versionen.

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Abgehakt. Danso berichtet: "Es war einfach ein Missverständnis. Ich war am Knie noch ein bisschen angeschlagen, weil ich durch meine Adduktorenverletzung kompensiert habe. Das Risiko war einfach zu groß. Wir haben das inzwischen geregelt, alles wieder gut."

"Alles wieder gut", sagt der Abwehrrecke auch, wenn es um seinen Fitnesszustand geht. Er habe seine Verletzung überstanden.

Kabinengespräche und Häkeleien

In der Lens-Kabine war das Turnier spätestens seit der Auslosung freilich immer wieder ein Thema. Stammgoalie Brice Samba ist im französischen Kader, Przemyslaw Frankowski im polnischen.

"Ich habe den Franzosen bei Lens immer gesagt, dass wir gegen sie gewinnen werden. Ein paar lachen darüber. Wenn wir gewinnen, rufe ich sie dann an", grinst Danso.

Grundsätzlich weiß der 18-fache ÖFB-Teamspieler aber von Respekt gegenüber dem ÖFB-Team zu berichten.

"Wer sich ein wenig mehr mit Österreich beschäftigt, weiß, dass es kein einfaches Spiel wird. Ich habe auch mit Brice Samba viel darüber gesprochen. Ich glaube, sie nehmen uns ernst", sagt er.


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