ÖFB-Teamchef Koller bedauert den Rücktritt von Teamkapitän Christian Fuchs, "aber seine Entscheidung ist zu respektieren".
"Ich schaue auf eine sehr schöne gemeinsame Zeit und eine großartige Zusammenarbeit mit ihm zurück, die bereits im Jahr 2008 beim VfL Bochum begonnen hat", so der Schweizer.
ÖFB-Präsident Leo Windtner habe Fuchs persönlich versichert, "dass ausschließlich familiäre Gründe dafür ausschlaggebend sind".
"Verlieren eine große Persönlichkeit"
"Wenngleich ich seine Entscheidung absolut bedauere, ist dies unsererseits voll zu respektieren. Christian ist ein toller Sportler und ist stets ein engagierter und verlässlicher Kapitän des Nationalteams gewesen. Er zählte zu den großen Persönlichkeiten unseres Nationalteams und ich danke im Namen des ÖFB für seinen beherzten Einsatz für den österreichischen Fußball. Ich wünsche Christian Fuchs für die Zukunft alles Gute, auf dass er dem ÖFB weiterhin freundschaftlich verbunden bleibt", sagt Windtner.
ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner pflichtet bei: "Wir verlieren mit Christian nicht nur einen großen Sportler, sondern auch eine große Persönlichkeit. Er hat sich immer vor die Mannschaft gestellt und das Team sehr umsichtig geführt. Große Turniere wie diese EM geben aber oft Anlass zu Veränderungen und daher kann ich diesen, aus privaten Gründen gesetzten Schritt, von Christian auch nachvollziehen".