Die Gerüchte rund um Ralf Rangnick wurden zuletzt laut. Der ÖFB-Teamchef wurde mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht.
Nachdem der Coach zuerst schwieg, machte er dann klar, die Bayern seien für ihn kein Thema. Sein Fokus liege auf dem ÖFB (hier nachlesen >>>).
Lothar Matthäus brachte Rangnick daraufhin mit dem Posten als DFB-Bundestrainer in Verbindung (hier nachlesen >>>). Jetzt äußert sich ÖFB-Teamkicker Stefan Lainer gegenüber der "Sport Bild" zu seinem Trainer.
Dabei lobt er Rangnick in höchsten Tönen. Er habe ihn bereits aus seiner Zeit als Salzburg-Sportdirektor gekannt, "aber als Trainer hat er mich noch mal positiv überrascht".
Lainer: "Er spürt, was ein Spieler braucht"
Vor allem sein Umgang gefällt dem Rechtsverteidiger. "Er spürt, was ein Spieler braucht, wie er ihn kitzeln muss, damit er im Spiel unter Strom steht", so Lainer. Dabei erlaube es Rangnick, gegen Leistung auch "mal ein Gläschen Rotwein trinken, Golf spielen oder die Familie kommen zu lassen".
Lainer traut dem Teamchef sogar mehr als den Job beim ÖFB-Team zu. "Ich glaube, dass er die Fähigkeiten für noch größere Aufgaben besitzt", meint Lainer.
Lainers Zukunft: "Ein Mitleidsvertrag war für mich kein Thema"
Er äußert sich auch zu seiner Vertragssituation, in Gladbach läuft sein Kontrakt im Sommer ab. Gladbach sei sein erster Ansprechpartner, aber "ein Mitleidsvertrag war für mich von Beginn an kein Thema. Ich wollte hundert Prozent fit sein, sichergehen, dass ich nicht etwas mit halber Energie machen muss. Denn das bin nicht ich".