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Bericht: Alaba-Knieverletzung gravierender als angenommen

Der Real Madrid-Innenverteidiger soll bei der EM Probleme beim Stiegensteigen gehabt haben. Ein Comeback auf dem Feld wird wohl noch dauern.

Bericht: Alaba-Knieverletzung gravierender als angenommen Foto: © GEPA

David Alaba konnte aufgrund seines Kreuzbandrisses im linken Knie nicht als Spieler bei der Europameisterschaft in Deutschland mitwirken.

Der 32-Jährige nahm dennoch eine wichtige Rolle im ÖFB-Team ein. Als "Non-playing Captain" war er nahe an der Mannschaft und am Betreuerstab dran. Nach dem bitteren EM-Aus gegen die Türkei baute er Christoph Baumgartner kurz nach dem Schlusspfiff auf dem Feld auf.

Wann Alaba wieder auf das Feld zurückkehrt, ist noch nicht klar. Der 105-fache Nationalspieler riss sich vor rund 200 Tagen in einem Ligaspiel gegen Villarreal das Kreuzband. Mit einem Comeback müssen sich die ÖFB-Fans aber offenbar noch gedulden.

Erst Anfang 2025 wieder matchfit?

Wie "Presse" und "Heute" berichten, ist die Knieverletzung des vierfachen UEFA Champions League-Siegers viel komplexer und schwerer als öffentlich kommuniziert. So soll Alaba neben dem Kreuzbandriss auch einen Knorpelschaden erlitten haben.

Ins Lauftraining sei der ÖFB-Verteidiger noch nicht eingestiegen, aktuell befinde er sich noch in der Muskelaufbauphase. "Wer Alaba in Berlin beim Treppensteigen beobachtet, der sieht seine Unsicherheit bei jedem Schritt mit dem linken Bein", schrieb die "Presse". Vom Mannschaftstraining bei Real Madrid sei er noch sehr weit entfernt.

Die "Presse" rechnet damit, dass Alaba Anfang 2025 sein Comeback gibt.

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