Man darf Michael Gregoritsch mit zwei Tagen Verspätung offiziell zu seinem zehnten Länderspiel-Tor gratulieren.
Die UEFA hat am Montagnachmittag nämlich Österreichs Treffer beim 1:1 in Belgien dem Freiburg-Legionär zugesprochen und nicht weiter als Eigentor von Orel Mangala gewertet.
Damit hat der Stürmer in jedem der ersten drei EM-Qualifikations-Matches ein Tor erzielt.
Besuch beim Schiedsrichter
Schon nach Schlusspfiff berichtete der Steirer davon, dass der ÖFB Einspruch eingelegt habe und auch er selbst in den Katakomben bei Referee Jerome Brisard vorstellig geworden war:
"Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich nicht kurz drinnen gewesen bin und nachgefragt habe. Der Schiedsrichter hat von selbst gesagt, dass es mein Tor wird", so Gregoritsch am Samstag. So kam es dann auch.
Am Montag bei der Abschluss-Pressekonferenz für das Schweden-Spiel (Dienstag, 20:45 Uhr im LIVE-Ticker) meinte der 29-Jährige noch: "Jedes Tor ist enorm wichtig für einen Stürmer, aber ob es als Eigentor gewertet wird oder nicht, ist grundsätzlich relativ egal."