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Strache und Windtner wollen weiter Nationalstadion

Ein privater Finanzier soll "Geld in die Hand nehmen".

Strache und Windtner wollen weiter Nationalstadion Foto: © GEPA

Weiterhin aktuell ist für Sportminister Heinz-Christian Strache der Plan für ein ganzjährig genutztes Nationalstadoin. Er wolle einen "konkreten Projektvorschlag" für eine gänzliche Erneuerung des Ernst-Happel-Stadions erarbeiten.

Strache hofft dabei auf einen privaten Finanzier, "der selbst gewillt ist, Geld in die Hand zu nehmen." Bund und Land sollen die "Restkosten decken".

Zuletzt habe der Sportminister ein "pragmatisches" und ohne "Parteipolitik" geführtes Gespräch mit Wiens Sportstadtrat Peter Hacker getätigt.



"Da geht es darum, was für den Sport und für die Stadt wichtig ist. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit der Stadt Wien eine gute Ebene finden werden", sagte Strache. Mit ÖFB-Präsident Leo Windtner stehe er sowieso im guten, gegenseitigen Austausch.

Strache: "Mein Projekt"

Das Thema Nationalstadion ist Strache auch persönlich wichtig, er bezeichnet es mitunter als "mein Projekt". Seine Visionen sind groß. Würden die Pläne nach Straches Wunschvorstellung umgesetzt, so stünde am Ende ein Stadion da, das alle "Stückerl" spielt.

Soll heißen: Eine Multifunktionsarena samt möglichem Sportmuseum, das auch als Veranstaltungszentrum fungieren könnte. Eines, das auch die Ausstattung und Größe für sportliche Großevents, etwa ein Fußball-Champions-League-Finale, bieten würde.

Eine ausgelagerte Gesellschaft solle dann, so Strache, den Betrieb führen. "Damit die Fußball-Nationalmannschaft ihre Spiele hier auch wirklich gesichert austragen kann und eine Ganzjahresnutzung möglich gemacht werden kann." Auch das Stadion-Umfeld soll im Gesamtkonzept mitgedacht werden.

"Dort soll es tagtäglich ein Leben geben", betonte Strache. Er und Windtner unterstützten das ambitionierte Vorhaben weiter "offensiv". "Wir sind guter Dinge, dass wir in den nächsten Jahren ein konkretes Projekt beschließen und auch den Beginn setzen werden können."

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