Marc Janko rückt auch bei diesem Lehrgang in den Kader des österreichischen Nationalteams ein!
Guido Burgstaller muss nämlich aufgrund von anhaltenden Leistenproblemen kurzfristig für die beiden Nations-League-Duelle mit Bosnien-Herzegowina und Nordirland w.o. geben.
An seiner Stelle wird wie beim Oktober-Lehrgang Routinier Marc Janko nachnominiert, der gegen Nordirland fast eingewechselt worden wäre und schließlich im Testspiel gegen Dänemark sein ÖFB-Comeback feierte.
Der Lugano-Legionär reist im Laufe des Mittwochs nach Wien.
Hallo??
— Marc Janko (@JankoMarc) 14. November 2018
Hy Trainer.....aha aha....aha...oje......ok ich komme!!! #öfb #NationsLeague pic.twitter.com/sRXqGNNDW6
Foda hielt sich Option offen
Im Oktober hatte Janko den verletzten Michael Gregoritsch ersetzt und für viel frischen Wind gesorgt.
Den langjährigen Goalgetter auch diesmal, etwa als 24. Kaderspieler, zu nominieren, war für Foda angesichts der Rückkehr des Augsburg-Legionärs kein Thema. Die Option, ihn als Notnagel im Fall der Fälle einzuberufen, ließ sich der Teamchef jedoch sehr wohl offen. Diese wurde nun schlagend.
Konkret erläuterte der Deutsche: "Ich habe lange mit Marc telefoniert. Ich habe ihn sportlich natürlich gekannt, aber vorher noch nie mit ihm zusammengearbeitet, und er hat mich extrem positiv überrascht - als Mensch und vor allen Dingen auch im Training. Er hat auch beim Spiel in Dänemark, nachdem er reinkam, Akzente gesetzt. Er war eine sehr positive Erscheinung. Aber ich habe zu Beginn meiner Ära gesagt, dass ich jüngeren Spielern die Möglichkeit geben möchte. Aber Marc steht nach wie vor bereit. Ich habe ihm auch gesagt, dass er bereit stehen muss, wenn etwas passiert. Also er darf nicht auf Urlaub fahren in der Länderspiel-Pause. Es ist unglaublich, dass er noch so bereit ist für das Nationalteam. Diese Option lassen wir uns offen und sollte etwas sein, werde ich ihn auch nachnominieren."
Janko bestritt bislang 67 Länderspiele für Österreich, in denen er 28 Tore erzielte.